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Wanderung im Zschonergrund

Obwohl der Wettergott am Morgen des 09.07.14 einen kräftigen Regenguss schickte, der einige Mitglieder der Gruppe die Teilnahme an der Wanderung kurzfristig absagen ließ, kamen doch 11 Mutige an die Gleisschleife der 7 in Pennrich, um gemeinsam das Zschonertal zu erwandern.

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Das war auch gut so, denn das Wetter wurde zusehend besser und nach dem Mittag lächelte sogar die Sonne ein bisschen zwischen den Wolken.

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Die frisch gewaschenen Blüten sahen an diesem Morgen besonders schön aus und erfreuten uns am Weg.

Wir wanderten das erste Stück im Zschonergrund entlang. Vorbei an der "Schulzenmühle" nahe Steinbach, die erstmals 1540 als Steinbacher Mühle erwähnt wurde. 1844 entstand hier ein neuer Mühlteich, sieben Jahre später wurde ein Wasserrad mit einem Durchmesser von 8,5 Metern angelegt.
1928 wurde der Mahlbetrieb zwar bereits eingestellt und der Gaststättenbetrieb kam 1962 zum Erliegen. Allerdings begann 1979 die Familie Schulze wieder mit der schrittweisen Modernisierung der Gebäudesubstanz.
Heute wird die Schulzenmühle wiederum als Gaststätte genutzt.

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Der Himmel bot ein schönes Farbenspiel und trotz der dunklen Wolken hatten wir eine sehr schöne Fernsicht bis zu den Bergen der Sächsischen Schweiz bzw. zum Keulenberg, dem Ziel einer Wanderung im August.

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Rositta (Attisor) und Klaus hatten die Tour sehr gut vorbereitet und so wartete bereits im "Vorwerk Podemus" eine Führung auf uns.
Dieser Name steht seit 1991 für organischen Landbau und aktiven Naturschutz. Auf einem Dreiseitenhof werden Spezialitäten in einer Hoffleischerei und einem Biomarkt verkauft.
Zudem findet man Produkte von dort auch in weiteren Biomärkten in Dresden und dem Umland.


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Hier trafen wir auf glückliche Hühner, die ihr Futter im Freien in einem großen Garten picken konnten und auf ein Riesenschwein, das gerade noch so in den Stall hineinpasste.

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Wir besichtigten auch die Maschinenhalle, den Fuhrpark und den Rinderstall. Besonders die niedlichen Kälbchen hatten es einigen von uns angetan.

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Die Pferde bekamen noch einige Streicheleinheiten, bevor wir unseren Weg durch bunt blühende Wiesen fortsetzten.

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Unser nächstes Ziel war die Zschonermühle, die uns mit einem kleinen Imbissangebot zur Mittagsrast einlud.

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Die Ursprünge der Zschonermühle reichen wahrscheinlich bis ins 15. Jahrhundert zurück. 1991 wurde ein neues hölzernes Wasserrad mit einem Durchmesser von 6 Metern errichtet. Das rekonstruierte Mahlwerk konnte 1994 in Betrieb genommen werden. Heute wird die Mühle als Gaststätte, Museum und für verschiedene Veranstaltungen genutzt.

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Schade, dass wir nicht (mehr) über diese Währung verfügten, wir hätten sooo preiswert essen und trinken können.

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Ein Abstecher zum (eigentlich abgesperrten) Gelände des zukünftigen Zschonerbades ließ uns bereits erahnen, wie das ökologische Filtersystem später wirken soll. Ein Ende der Rekonstruktion ist aber wohl noch nicht so bald absehbar.

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Badnutzer sind allerdings bereits da und die testen ausführlich die Wasserqualität und die Möglichkeiten des Sonnenbadens.

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Am Ende der Wanderung erwartete uns noch ein "Schmäckerchen". Auch hier hatten die Organisatoren vorgesorgt und in der Kirche zu Dresden - Briesnitz erfuhren wir vom ehemaligen Kantor in einer interessanten halben Stunde sehr viel über diese evangelische Kirche, die zu den ältesten im oberen Elbtal gehört.

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Und natürlich wollten wir vom Turm die wunderbare Aussicht über Dresden genießen und stiegen, am Glockenboden vorbei, bis auf die Aussichtsplattform. Diese Möglichkeit bietet sich sonst dem Besucher nur am Wochenende.
hier erfährst du noch mehr über das Gotteshaus

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Unser Dank gilt Rositta (Attisor) und ihrem Ehemann Klaus für die gute Vorbereitung und Durchführung dieser Wanderung. Auch wenn die Beteiligung aufgrund des Wetters zahlenmäßig nicht sehr groß war - den Teilnehmern hat es allen sehr gut gefallen und sie haben sicher noch etwas Neues erfahren.


Bericht und Fotos: Karin (schlecki)

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