Besuch der Kurklinik am Tharandter Wald
Heute, am 20.05.2014 trafen sich 23 Feierabendfreunde vor der Klinik am Tharandter Wald, einer Rehabilitationsklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Neurologie und Innerer Medizin/Kardiologie, sowie einer Parkinson Spezialklinik, die 1997 eröffnet wurde.
Schon von außen sieht die Klinik durch ihre Lage und ihre Parkanlagen sehr gepflegt aus.
In der offenen und hellen Empfangshalle begrüßte uns die Verwaltungsleiterin der Klinik, Frau Geidel.
In einem Vortrag und einem Rundgang durch das Gebäude erläuterte sie uns das Prinzip der Reha - Klinik.
Wir konnten das großzügig angelegte Bad und die Salzkammer besichtigen. Die verschiedenen Therapieräume bleiben allerdings den Patienten vorbehalten.
Hierher kommen vor allem Patienten zur Durchführung von Anschlussheilbehandlungen, Stationären Rehabilitationsmaßnahmen und zur Frührehabilitation.
Wir hatten den Eindruck, dass es das Ziel der Klinik ist, den Patienten hier den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die modern eingerichteten 240 Patientenzimmer und 20 Appartements sind klimatisiert, haben alle einen Balkon, Telefon und Fernseher, sowie Internetanschlüsse.
Mit großer Sorgfalt und unter Berücksichtigung der seelischen und körperlichen Verfassung wird jeder Patient von fachkundigem Personal betreut.
Das erklärte Ziel der Ärzte und Therapeuten ist „Selbstständigkeit statt Pflege.“
Die Klinik arbeitet mit allen Krankenkassen und Berufsgenossenschaften zusammen. Auch selbstfinanzierte Gesundheitsaufenthalte werden durchgeführt, die sogar von ausländischen Patienten genutzt werden.
Anschließend hielt der Chefarzt der Orthopädie G.Gräbner einen sehr interessanten Vortrag über verschiedene Operationsmethoden des Bewegungsapparates.
Es war alles für uns sehr interessant anzuhören, wir waren aber sehr froh darüber, dass wir in der Klinik heute nur als Gäste verweilen durften.
Wichtig ist es aber für uns trotzdem zu wissen, welche Möglichkeiten es bei Schmerzen im Rückenbereich, bei Kniebeschwerden oder anderen Alterswehwehchen gibt.
Wichtigste Erkenntnis allerdings für uns - nicht neu! - sich zu bewegen und möglichst regelmäßig dreimal in der Woche für 30 Minuten sportlich zu betätigen. Dann werden wir die Klinik auch künftig nur von außen sehen.
Anschließend gegen 13.00 Uhr unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zur Gaststätte Sumpfmühle.
Bei leckerem Mittagessen und so manchem Eis ließen wir den lehrreichen Nachmittag ausklingen.
Der Organisatorin dieses Tages - Ingrid (ippe) - ein herzliches Dankeschön für die gelungene Veranstaltung.
Bericht: Erika (Hexlein7) und Karin (schlecki)
Fotos: Wolfgang (erzer)
Zusammenstellung und Collagen: Karin (schlecki)
Die Genehmigung zur Veröffentlichung der Innenaufnahmen wurde von den Verantwortlichen eingeholt.
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