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Der Blausteinsee bei Eschweiler

Der Blausteinsee – offiziell Freizeit- und Erholungsschwerpunkt Blausteinsee – ist ein etwa 100 Hektar großer und bis zu 46 Meter tiefer künstlicher See nördlich von Eschweiler im westlichen Nordrhein-Westfalen.

Blausteinsee1

Er entstand im Rahmen der Rekultivierung eines ehemaligen Braunkohletagebaus im Rheinischen Braunkohlerevier durch die Auffüllung des Tagebaurestlochs mit Oberflächenwasser und dient heute als Naherholungsgebiet für die umliegenden Städte. Sein Wasserspiegel befindet sich 129 m ü. NN. Das Gesamtfüllvolumen beträgt zirka 25 Millionen Kubikmeter.

Blausteinsee2

Der Blausteinsee liegt vollständig auf dem Stadtgebiet von Eschweiler; nur der nördlich angrenzende Schlangengraben liegt zur Hälfte auf dem Gebiet der Gemeinde Aldenhoven. Am südlichen Seeufer schließt sich übergangslos der Stadtteil Dürwiß mit seinem bewaldeten Naherholungsbereich mit Freibad und Jugendverkehrsgarten an, am östlichen Seeufer der Zwillingsstadtteil Fronhoven/Neu-Lohn. Der See wird von einem 80 bis 130 Meter breiten Grüngürtel umgeben, in welchem sich Wanderwege und separate Reitwege sowie eine 10,3 km lange Skaterstrecke befinden. Insgesamt ist der Freizeit- und Erholungsschwerpunkt in der so genannten Seemulde rund 180 Hektar groß.

Blausteinsee3

Die Tauchzone mit Einstiegshilfe und Füllstation liegt am Nordwestufer, der Badebereich mit Badestrand und Gastronomiebereich am Westufer, während die nördliche, nordöstliche und östliche Uferzone Naturschutzgebiet ist.
Der Blausteinsee ist biologisch noch jung. Nesseltiere, Krebse, Wasserschnecken, Amphibien und Schwärme von kleinen bis mittelgroßen Fischen wie die karpfenartigen Rotfedern und Rotaugen (Weißfische) sowie Barsche und Aale sind im See zu beobachten, und im Uferbereich beginnen sich die ersten Wasserpflanzen auszubreiten. Die unmittelbare Umgebung des Sees ist durch weite Felder, Baumreihen, Feldgehölze und Hecken geprägt. Der 80 bis 130 Meter breite Grüngürtel besteht aus Laubbäumen, Sträuchern, Wiesen und sich selbst überlassenen Flächen.


Quelle: Wikipedia
Fotos: Gerd Hahn (Hase46AC)

Blausteinsee4

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