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Report "SEELENKOMPASS CAMPING" - Teil 2

Von sauseklaus01 Mittwoch 03.06.2020, 12:31

Camping ist ein „MARKTPLATZ“
für Respekt, Wertschätzung, Akzeptanz und Toleranz!

Besonders Respekt und Wertschätzung beruhen gerade auf einem Campingplatz auf der Erkenntnis, dass keiner für sich oder nur innerhalb seiner Familie leben kann.

Ein Campingplatz lebt von Menschen,
• die anders aussehen,
• anders denken,
• anders fühlen,
• und unterschiedliche, prinzipiell jedoch völlig gleichwertige Freuden
erleben oder Ziele verfolgen.

Dieses sollte vordergründig besonders dem Platzwart („Bürgermeister“ eines Campingplatzes) bewusst sein.


Camping ist ein psychologischer „ABENTEUER-SPIELPLATZ“ für Erwachsene.

Ob ‚Winnetou’ oder ‚Weltenbummler’: Viele Menschen sehen Camping als Ausgleich zum anstrengenden Beruf, als Tapetenwechsel oder als inneren Wechsel vom Alltag.

Camping bietet Aktion und Abwechslung. Das beginnt schon mit dem Aufbau eines Vorzelts, oder mit dem Tausch von sonst festgelegten Partnerrollen.

Ob Power-Frau oder Power-Mann. Im Camping können beide ‚die Seele baumeln’ lassen. Außerdem können Sie in eine besondere Erlebniswelt eintauchen, und sich dabei auch so manchen Kindheitstraum zurückholen oder gar erfüllen.

Melvin S. Guthrie traf ich 1974 auf einem KOA-Campingplatz in Yuma.
Er veröffentlichte 1975 in WHY/Arizona folgende Zeilen, und hat die Philosophie des Campens für sich ‚auf den Punkt’ gebracht:

„Ich habe mehr als die Hälfte meines Lebens in einem Camper zugebracht, hier mit meinen Bräuten gelebt, Feste mit Freunden gefeiert, mein angetrautes Eheweib über die „Schwelle“ getragen, Kinder gezeugt und erzogen, gearbeitet und ausgeruht, mein Land und Menschen aller Rassen, kennen gelernt.

Ich bin in diesen vier mobilen Wänden der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begegnet, habe meine Bücher und Berichte geschrieben.

Meine erwachsenen Kinder sind keine Analphabeten, sondern Arzt, Ingenieur und Apothekerin. Nur eines habe ich nie kennen gelernt: Urlaub. Oder hatte ich den ununterbrochen?“

ES GIBT SO VIELE GRÜNDE FÜR DAS CAMPEN,
obwohl sich meine Art des Campings doch sehr verändert hat.

Als junger Mensch waren es natürlich finanzielle Gründe, andere Urlaubsarten wären gar nicht möglich gewesen.

Auf Campingplätzen war meistens der Bär los und man hat immer andere reiselustige Leute aus allen möglichen Ländern getroffen, mit denen ich viel Spaß und interessante Gespräche hatte. Ob mit dem Fahrrad nach Dänemark oder mit dem Zug nach Südfrankreich, die eigentliche Reise war dabei schon ein wichtiger Teil des gesamten Urlaubs. Damals habe ich allerdings Wohnwagen keines Blickes gewürdigt und bis vor wenigen Jahren habe ich an einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil nicht einen Gedanken verloren.

Nach einer Umfrage sind die Hauptgründe für das Campen die örtliche und zeitliche Flexibilität zusammen mit einem günstigen Urlaub.

Ich kann da nur sehr bedingt zustimmen, vielleicht gilt dies wirklich eher für Camping mit dem Zelt - denn mit Wohnwagen oder Reisemobil ist das Ganze nicht mehr so günstig, wie es mal war.

Unsere ganz persönlichen Gründe für das Camping:
• Das eigene Bett dabei
• Man erlebt keine bösen Überraschungen, wie z.B. dreckige Betten oder
zu harte/weiche Matratzen.
• Ungezwungen Atmosphäre
• Auf einem Campingplatz kann man rumlaufen, wie man möchte.
• Es gibt keine Kleiderordnung und keine "Styling-Pflicht".
• Man muss sich auch nicht an besondere Essenszeiten halten.
• Einen schönen Platz direkt vor der Tür
• Einfach die Tür öffnen und die Aussicht genießen - herrlich!
• Nahe an der Natur und viel an der frischen Luft
• Draußen frühstücken, in den Himmel und in die Bäume schauen.
• Auch ohne große Unternehmungen oder Ausflüge ist man dabei immer
sehr viel an der frischen Luft.
• Nette Leute
• Auf Campingplätzen kommt man schnell zu einem netten Plausch mit den
Nachbarn, Gesprächsthemen gibt es immer.
• Falls man Hilfe bei der An- oder Abreise braucht ist das nie ein Problem.
• Für Kinder und mit Kindern ideal.
• Kinder jeden Alters lernen beim Camping sehr schnell andere Kinder
kennen und finden überall gute Spielmöglichkeiten.
• Auch mit Kleinkindern müssen Eltern nicht auf dem Zimmer bleiben, wenn
vielleicht mal ein Mittagsschlaf nötig ist, sondern können trotzdem in
gemütlicher Runde draußen sitzen.

Allen Campingfreunden wünsche ich stets Freude und Harmonie in Freiheit!
Stets nur das Beste und vor allem Gesundheit wünscht
KLAUS


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