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Wir waren über die Grenze, - des Ruhrgebiets

Von Maawio 09.02.2020, 13:32 – geändert 09.02.2020, 13:33

Hallo Zusammen
Gestern haben Elisabeth (Sued 352) und ich, die Grenze des Ruhrgebiets überschritten, und sind in Ratingen gelandet.

Und zwar war ein Ausflug zur Wasserburg „Haus zum Haus“ in Ratingen geplant. Mit Bahn und Bus (Auto) ist dieses Ziel sehr gut zu erreichen.
Eingebettet liegt die Anlage der Wasserburg außerhalb des Ortes, in ländlicher Umgebung.



Das Haus zum Haus ist eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Wasserburg am Angerbach in Ratingen.

Geschichte
Vermutlich befand sich im 8. Jahrhundert an der Stelle der heutigen Burg eine fränkische Siedlung an einem befestigten Übergang über die Anger.
Im 9. Jahrhundert befand sich an gleicher Stelle eine durch Palisaden geschützte Wallburg oder Motte zur Absicherung einer Furt über die Anger. Im 12. Jahrhundert wurde diese Wallburg durch einen Brand vollkommen zerstört.
Die Wasserburg wurde um 1276 als Stammsitz des Adelsgeschlechts „vom Haus“ errichtet und war Teil einer Reihe von Verteidigungsanlagen entlang der Anger, der sogenannten „Angerlinie“.



1474 erfolgte eine Erweiterung durch Johann zum Haus, seinerzeit Marschall des Herzogtums Berg.
Im 16. Jahrhundert wurde die Hauptburg um eine Vorburg ergänzt, die in Folge mit Ställen und anderen Häusern ausgebaut wurde.
1972 schenkte der damalige Eigentümer Graf von Spee die heruntergekommene und unbenutzbare Burg der Stadt Ratingen, die sie wiederum 1973 an den Architekten Bruno Lambart (1924–2014) in Erbpacht gab. Dieser restaurierte die Anlage über einen Zeitraum von 10 Jahren und erweiterte sie um moderne Anbauten, die sich auf den ersten Blick optisch kaum von der Altanlage abheben und mit mehreren Architekturpreisen bedacht wurden.



In der Burg sind heute ein Kulturzentrum, Wohngebäude, ein Restaurant und ein Architekturbüro untergebracht.
Das Gelände der Vorburg ist Tag und Nacht frei zugänglich, die Hauptburg früher mindestens während der Restaurant Öffnungszeiten.
Info:

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Nachdem wir ausgiebig die Anlage besichtigt hatten, machten wir noch einen Bummel durch das Zentrum von Ratingen.

Sehenswert unter anderem, die Kath. Kirche St. Peter und Paul (12./13. Jh.), Ev. Stadtkirche (17. Jh.)
Startseite
www.stadt-ratingen.de


Für den kleinen Hunger und Durst (Absacker) sind wir dann im „Petite Affaire“ eingekehrt.
Ein kleines Restaurant mit französischem Flair.
Uns hat es gefallen!!!



Bis dann mal wieder, Eure Maawio

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