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Die Henrichshütte in Hattingen an der Ruhr

Von Maawio Samstag 27.04.2019, 14:04 – geändert Samstag 27.04.2019, 14:20

Hallo Zusammen!
Eigentlich bin ich nicht so der Industrie-Technik-Freak, - auf Zollverein interessiert mich mehr, wie weit die Natur die Maschinen und Gebäude zurück erobert hat.
Aber das ist eine andere Geschichte...

Im letzten Sommer erzählte mir jemand von der Henrichshütte in Hattingen, und wie interessant es dort ist…

Und weil das Wetter im letzten Oktober noch sehr schön war, „Fotowetter“ machte ich mich dann mal auf den Weg nach Hattingen zur H-H.
Wer kein Auto hat, kommt auch Ratz-Fatz mit Bahn und Bus dorthin.



Was soll ich Euch sagen, es war Klasse, meine Kamera bekam Einiges zu tun. Aber auch für Nicht-Foto-Leute ist der Ausflug zur Henrichshütte empfehlenswert. Wer mutig und schwindelfrei ist, kann sich das Industrie-Gelände auch von oben anschauen.



Wer nach dem Durchstöbern des H-H-Geländes was Ess- oder Trinkbares braucht, findet im Restaurant bestimmt etwas.
Oder noch besser den Ausflug zur H-H. mit einem Besuch der Altstadt von Hattingen verbinden. Ich habe es gemacht.

Bis dann mal wieder, Eure Maawio

Offnungszeiten:
Dienstag-Sonntag und an Feiertagen 10-18 Uhr
Letzter Einlass 17.30 Uhr

Eintrittpreise:
Erwachsene 5,00 Euro
Kinder, Jugendliche, Schülerinnen und Schüler freier Eintritt
Ermäßigt* 2,50 Euro

Restaurant "Henrichs"
Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag 12–1 Uhr
Montag Ruhetag
Tel. 02324 685963
www.henrichs-restaurant.de
Startseite
www.lwl.org


Geschichte zur H-H.
Für mehr als 100 Jahre war die Henrichshütte Hauptarbeitgeber in Hattingen (zeitweise 10.000 Beschäftigte), das Unternehmen trug mit der Gründung von Arbeitersiedlungen (Hüttenau, Müsendrei unter anderem) auch bedeutend zur Entwicklung des heutigen Hattinger Stadtteils Welper bei.

Gegründet 1854 durch Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde „die Hütte“ zu einem der größten Eisenverhüttungs- und Stahlproduzenten der Region. Grund für die Standortwahl im damals von Landwirtschaft geprägten Hattingen war der Fund von Eisenerz auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Welper. Das Vorkommen war unergiebig, und einzig der Straßenname Müsendrei erinnert heute an den Schacht Müsen III, aus dem Eisenerz gefördert wurde.
1987 wurde als Folge des Niedergangs der Kohle- und Schwerindustrie im Ruhrgebiet der letzte Hochofen der Henrichshütte stillgelegt. Hattingen hat den folgenden Strukturwandel besser gemeistert als manche Nachbarstadt. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell (Februar 2015) bei 7,7 %[2].
Viele ehemalige Gebäude der Henrichshütte sind mittlerweile abgerissen. Das Gelände wurde zu einem „Gewerbe- und Landschaftspark“ umgebaut und beheimatet einen der sieben Standorte des Westfälischen Industriemuseums.

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