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Das Essener Münster

Von Maawio Mittwoch 08.05.2019, 14:56 – geändert 20.10.2019, 09:28

Hallo Zusammen!
Wie ihr Euch wohl denken könnt, wohne ich im Ruhrgebiet.
Gerne gehe ich auch in meiner Heimatstadt Essen auf Entdecker-Tour. Um einige neue Kamera- Objektive auszuprobieren, habe ich auch das Essener Münster besucht.



Die Kirche ist für Besucher leicht zu erreichen, denn sie ist direkt in der City. Wenn man von der quirligen Kettwigerstrasse ins Innere des Doms tritt, empfängt den Besucher eine wunderbare Stille, und wer neben dem Dom den Kreuzgang besucht, glaubt es nicht, dass nur einige Meter weiter ein geschäftiges Treiben herrscht. Maawio



Wikipedia schreibt:
„Das Essener Münster
Das Essener Münster ist die Bischofskirche des Bistums Essen, des sogenannten „Ruhrbistums“. Die den hll. Cosmas und Damian und der Jungfrau Maria geweihte Kirche, die auch Essener Dom genannt wird, steht am Burgplatz in der Innenstadt von Essen.





Die heutige Essener Domkirche ist der dritte Kirchenbau an dieser Stelle. Grundmauern der Vorgängerkirchen wurden 1952 von Walter Zimmermann ausgegraben. Die erste Kirche an dieser Stelle wurde von den Gründern des Essener Stifts, dem Hildesheimer Bischof Altfrid und Gerswid, der ersten überlieferten Äbtissin, zwischen 845 und 870 errichtet.

Das Münster, das nach Kriegszerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde, ist eine nach 1275 errichtete gotische Hallenkirche aus hellem Sandstein. Das oktogonale Westwerk und die Krypta sind erhaltene Teile des ottonischen Vorgängerbaus.



Der Bau, der bereits die Breite von Mittel- und Seitenschiffen seiner Nachfolgerbauten vorgab, war eine dreischiffige Basilika in west-östlicher Ausrichtung. Westlich vor dem Langhaus befand sich eine kleine, fast quadratische Vorhalle. Die Arme des Querhauses schlossen sich an einen rechteckigen Mittelraum an; sie hatten die Höhe des Mittelschiffes. Nur von den Querhausarmen aus waren Räume in den östlichen Enden der Seitenschiffe zugänglich.




Aufgrund der Barockisierung im 18. Jahrhundert, der Regotisierung des 19. Jahrhunderts und der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs sind von der früheren Ausstattung der Münsterkirche nur wenige, aber dafür umso bedeutendere Reste erhalten. Der Innenraum wirkt vergleichsweise schlicht, vor allem durch seine Architektur, deren Detailschönheit von vielen Besuchern übersehen wird, da der Glanz der beiden bedeutendsten mittelalterlichen Kunstwerke des Domes sie überstrahlt.



Das Münster besitzt einen Domschatz, der der Öffentlichkeit zugänglich ist. In der nördlichen Seitenschiffskapelle befindet sich seit 1959 der größte Schatz der Kirche, die Goldene Madonna, die älteste vollplastische Marienfigur der Welt und die Schutzpatronin des Ruhrbistums.


Die 74 cm hohe Figur aus Pappelholz, die mit Goldblech beschlagen ist, stammt aus der Zeit der Äbtissin Mathilde und stellt Maria als Himmelskönigin dar, die die Macht über den Erdkreis für ihren Sohn hält. Die Figur, die ursprünglich bei Prozessionen mitgeführt wurde, gelangte vermutlich aufgrund Mathildes Verwandtschaft zum ottonischen Königshaus nach Essen. Die über tausend Jahre alte Figur wurde 2004 umfassend restauriert.
Mehr Infos:

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Mein Tipp: Der Domschatz im Nebengebäude ist sehenswert.
Der Essener Domschatz
www.domschatz-essen.de

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