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Haustiere

Von Fiddigeigei Samstag 30.12.2017, 10:29 – geändert Samstag 30.12.2017, 10:31

Modell eines Schlafsackes für Spatzen von Dior/Paris.

Lange haben wir überlegt uns ein Haustier zuzulegen, obwohl wir noch und gottseidank , nicht alleine durch die Untiefen dieser Welt fahren müssen.
Susi unser süßes Süßwasserkrokodil bewacht unseren Garten und der mehrere Jahre schon dem Schlachtermesser entkommene und sich in unserer Badewanne breitmachende, Weihnachtskarpfen Paverotti singt mit uns Arien , wenn wir durch seine Besetzung der Badewanne fröhlich vor uns hin trällernd unter der Dusche stehen.
Trotz diesem freundlichen Miteinander von uns der Susi und dem Paverotti vermissten wir , wie alle normalen Bundesbürger mehrere Hunde und Katzen, die sich in den Zeiten von gegenseitiger Unverträglichkeit an einem schmiegen und Trost spenden.
„Gell- Rex, Frauchen ist wieder böse zu uns“ und man erwartet dann vom Rex zustimmendes Schwanzwedeln und tröstendes Handschlecken.
Umgekehrt
„ Gell – Miezele , Herrchen ist wieder böse zu uns“ und die Katzen von ihrer Art her zu den Frauen passend, falsch und unberechenbar, schmiegen sich schnurrend in die Arme von Frauchen und kuscheln sich an ihren Busen, welches sonst der begehrte Liegeplatz vom Herrchen ist.
Da wir uns nicht einigen konnten Hund oder Katz anzuschaffen, blieb die Anschaffung solcher Hausgenossen in den Sternen, weil er verträgt keine Katzenhaare und sie mag keine Hunde, wegen der Angst gebissen zu werden, wenn Herrchen mit ihr böse ist.

So habe ich mich mit meiner Tierliebe einer Schar Spatzen zugewandt, deren Urmutter und Urvater ein Pärchen war, welches einen wetterfesten Platz suchte, um Liebe zu machen und Kinderle zu produzieren, zum Leidwesen vom Frauchen an einer exponierten Stelle zwischen einem Rolladen und Dach, ein Platz, unerreichbar für ihren gnadenlosen Besen.
Oft hörten wir , wenn wir im Gärtchen in den Liegestühlen lagerten , wenn die beiden unterm Dach juchhe zwitschernd zur Sache gingen.
Seufzend und in Erinnerungen schwelgend , dachte ich an Zeiten, wo Frauchen und ich noch...............!
Dann sah ich zur Seite , wo meine Herrin schlummerte auch auf ihrem Gesicht sah ich ein Lächeln wie bei der Mona Lisa.
Zwischenzeitlich ist meine Spatzenschar so auf ca. 20 Zwitscherer angestiegen und wir schneiden nicht die Hecke , damit meine Lieblinge sicher schlafen können.
Zu Weihnachten habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht.
Zufällig entdeckte ich in einem Schränkchen viele Eierwärmer Überbleibsel meiner fleißig strickenden Stiefmutter. Dies hänge ich in die Hecke und so hat jedes Spätzle ein warmes Plätzle.

So, jetzt muss ich Schluss machen und Spatzen füttern!


Carlos

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