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Stammtisch - einmal anders

am 05.07.2022

Wir trafen uns anlässlich der "Warnemünder Woche" und verbrachten bei schönstem Wetter einen unterhaltsamen Nachmittag in Warnemünde.Der Tag war gut gewählt, denn wir hatten super Glück ... Nicht zu warm, nicht ZU kalt ....

Wir hatten 14:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Warnemünde ausgemacht, aber Anita und Gerhard konnten es wohl kaum abwarten und waren laengst da.
OK, ich gebe zu, ich hab mich auch schon vorher im Ostseebad aufgehalten, denn endlich konnte ich auch wieder länger und weiter von meiner Wohnung weg.
Deshalb hab ich mir ein lecker Fischbroetchen als Mittagessen gegönnt ( und nicht zu Hause gekocht).
Mir hat das in letzter Zeit alles sehr gefehlt...
Inzwischen stießen auch die beiden Brigittes ( gittelis und Freizeitfan) zu uns.
Wir warteten noch ein Weilchen auf Thea, sumsi69, sie wollte sich etwas spaeter uns noch anschließen.




Kaum hatten wir die Drehbrücke passiert, mussten wir eine Entscheidung treffen :
"Gehen wir erst auf die Bummelmeile ( Alter Strom und Promenade ), oder erst einmal Kaffeetrinken? "
Wir haben uns schließlich für die 2. Option entschieden.


Ich hatte nämlich ein schattiges Plätzchen hinter dem Hotel "Am Alten Strom" entdeckt. Vor Jahren war es einmal ein bekannter Bäcker. Inzwischen hat es sich zu einem Café namens "Mahlwerk" umgewandelt.
Es war erst gar nicht so einfach, zusammenhängende Plätze zu bekommen. Aber unsere Brigittes haben gut aufgepasst und waren sofort auf dem "Sprung", als was frei wurde.

Gemütlich niedergelassen, versorgten wir uns per Selbstbedienung am Buffet, denn eine Speise- und Getränkekarte gab es nicht.
Mit lecker Kuchenspezialitäten und wirklich gutem Kaffee versorgt, genossen wir das in aller Ruhe.
Da heißt, eigentlich klangen bekannte Melodien, von einem Leierkastenmann gespielt, an unser Ohr. Er stand unweit unserer Sitzgruppe und erfreute so, nicht nur die Touristen.



Den Mund endlich leer, konnten wir über "Gott und die Welt" plaudern ( wie uns der "Schnabel" so gewachsen war... wie man so sagt ).
Na an Themen hat es uns wahrlich nicht gefehlt.
Selbstverständlich war auch unsere Regiogruppe und Feierabend im Allgemeinen dran.
Wir kamen zum Fazit, > egal wie viele oder wenige Mitglieder zu einem Treffen oder Aktivitäten kommen < wir machen weiter.
Wir waren jetzt 5 ( Thea stieß später zu uns) und wir hatten so viel Spaß und Freude zusammen!
Es müssen also nicht immer xx oder xxx sein.





Gestärkt setzten wir uns in Richtung Leuchtturm, durch die Alexandrinenstrasse ( übrigens eine der ältesten Straßen Warnemündes) in Bewegung.
Unterwegs mussten wir in Höhe der Plastik und des Wasserspiels "De Niege Uemgang" unbedingt anhalten. Anita mochte die Stockrosen so sehr, die gut gewachsen vor einem Haus standen. Sie waren natürlich auch ein super Fotomotiv.....

Auf dem Platz vor dem Teepott und Leuchtturm angekommen, kam uns auch schon winkend Thea entgegen, die hier auf uns gewartet hatte.
Wir fanden fuer uns alle Platz auf einer sogenannten "Bierzeltgarnitur", die zahlreich aufgestellt, aber auch sehr gut belegt waren.



Unterhalb des Leuchtturm saß auf der großen Treppe eine sogenannte "One Man Band" , zur Unterhaltung der zahlreich lauschenden Besucher.
Sein Outfit als Pirat ließ erst die so üblichen Seemannslieder vermuten, nein, er spielte bekannte Oldies, Hits die wir alle kannten.




So schmeckten unsere Erfrischunggetränke nochmal so gut, mit dieser musikalischen Begleitung.
Nicht zu laut und zu aufdringlich, konnte man sich trotzdem noch gut unterhalten, ohne sich anzuschreien.
So setzten wir bei dem angenehmen Wetter, gastronomische gut versorgt, unsere Unterhaltung vom Café fort. Gerhard machte noch den Vorschlag, unsere schon längst geplante Busfahrt, kombiniert mit Schiffsfahrt ( durch das doofe Coronavirus leider immer verschoben...) endlich in Angriff zu nehmen.
Gerhard und ich werden in Kürze mal die Prospekte vom Reisebüro Kofahl und auch von Schubert durchblättern. Wenn wir was passendes gefunden haben, dachten wir es nach der Hanse-Sail in Angriff zu nehmen. Also, schon mal etwas Taschengeld zur Seite legen...

Lange genug, auf den doch etwas harten Bänken gesessen, bummelten wir schließlich noch die Promenade entlang. Es waren ja reichlich Buden und Stände als Bummelmeile aufgebaut ( Gitti hätte beinahe ein Sommerkleid gekauft )

Es war allerdings Zeit, die Heimfahrt anzutreten.
Mit dem Stadtbus gings zum S-Bahn Haltepunkt Warnemuende-Werft, weiter Richtung Rostock. Wir hatten ja alle ein Stück den gleichen Heimweg.




In der Hoffnung, uns recht bald wieder zu treffen, verabschiedeten wir uns.




Quellen :
Text © Kaepten49, James
Fotos © gittelis, Brigitte
© nandu, Anita

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