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Jeder kennt die großen Flüsse in Deutschland - allen voran den Rhein.

Gefolgt von Donau, Elbe,Oder,Weser,Mosel,Main und Inn. Große lange Flüsse, welche meistens über 500km lang sind und welche,die nicht selten in das Meer münden.
Mit ihren zahlreichen Auenlandschaften und verschlungenen Flussseitenarmen, bieten Flüsse einen ganz besonderen Naturraum.


Doch ihre Ökosysteme sind in Gefahr.Der Mensch hat in den vergangenen zwei Jahrhunderten viele Flüsse begradigt und Teile der ursprünglichen Überflutungsflächen durch Bebauung versiegelt.

Dadurch ist nicht nur die Hochwassergefahr gestiegen: Wie für alle Fließgewässer ist die Hauptgefährdungsursache der Fließgewässerausbau mit Aufstauungen,Uferverbau,
Gewässerbegradigung,
Stromgewinnung,
sowie Nährstoff- und Schadstoffeintrag.

Weitere Gefährdungen sind Wasserentnahme, Erwärmung der Gewässer, Schifffahrt, Fischerei Nutzung und intensive Freizeitnutzung.

Viele Tier- und Pflanzenarten sind deswegen vom Aussterben bedroht.

Wir müssen am,im und auf dem Wasser,die große Artenvielfalt erhalten und die Lebensbedingungen vieler seltener und bedrohter Pflanzen und Tiere verbessern.

Groß angelegte Renaturierungsprogramme der Flüsse,sollen jetzt retten, was noch zu retten ist.

Deswegen sollen die Flüsse wieder mehr Raum bekommen und Strukturelemente der Flussufer und Auen neu entstehen.

Dadurch kann das ökologische Gleichgewicht wiederhergestellt und die Artenvielfalt zurückgeholt werden.

Das NABU-Projekt „Untere Havel“ ist z.B. europaweit die größte Renaturierung eines Flusses.

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