Ausflug zur UNESCO Welterbe- und Hansestadt Wismar
Die fast 800 Jahre alte,UNESCO Welterbe- und Hansestadt Wismar,ist die zweitgrößte Hafenstadt Mecklenburg-Vorpommerns.
Sie bezaubert durch ihre historisch besterhaltenen Altstadt in Europa,mit vielen architektonisch reizvollen und kulturhistorisch bedeutsamen Bauwerken,sowie ihre Einbettung in eine malerische Landschaft direkt an der Ostsee
Wismar ist jahrtausende altes Besiedlungsgebiet und hat eine sehr wechselvolle Geschichte.
Im Dreißigjährigen Krieg eroberten die Schweden die Stadt,die sie bis 1803 besetzt und als Festung ausgebaut hatten
Im historischen Altstadtkern am wirklich sehenswerten Marktplatz stehen das klassizistische Rathaus und das backsteingotische Bürgerhaus "Alter Schwede",der alte Brunnen "Wasserkunst"mit den beiden aus Tierköpfen urinierenden Bronzestatuen und seine bunten Bürgerhäuser
Durch verwinkelte Gassen spazierend,erreiche ich schließlich die Schweinsbrücke,von der man mir berichtete,ich müsse dem Schwein in Rückenlage den Bauch streicheln,damit mir unendliche Glückseligkeit für heute und immerdar gewährleistet sei.:-))
Sie sind wahre Lieblinge vieler Einheimischer und Touristen - die lachenden Bronzeschweine auf der Brücke,auf der es über die Mühlen- und die Frische Grube in Richtung St. Nikolai geht
Die blanken Stellen an ihren Körpern bezeugen,welches von ihnen die meisten Streicheleinheiten erfährt.
Der Künstler Christian Wetzel schuf 1989 die detailgetreuen Skulpturen,die an die Zeiten erinnern,als einst die Schweine vom Anger am Poeler Tor über diese Brücke, die "Schweinsbrücke",in die Stadt oder zum Markt getrieben wurden
Übrigens,die nahe gelegene und idyllisch,schöne Insel Poel ist mit dem Ausflugsschiff oder dem Linienbus sehr schnell zu erreichen
Gegenüber der Schweinebrücke steht die
Kirche St. Nikolai.Sie wurde von 1381 bis 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut.Sie gilt als Meisterwerk der Spätgotik im nordeuropäischen Raum.
Zum Abschluss schaue ich noch beim historischen Alten Hafen mit dem Wassertor,dem letzten erhaltenen Stadttor von Wismar. vorbei.
Kaufe mir dort an einem der Kutter natürlich köstlichen Räucherfisch.
Ganz besonders augenfällig ist auch das rote Fachwerkhaus“Gewölbe“, dass sich im wahrsten Sinne des Wortes über die Grube beugt, einen Bach, der sich vom Hafen aus durch die Stadt schlängelt
Das Wetter war leider zum Fotografieren nicht gerade ideal,aber es blieb wenigstens weitgehend trocken
Im Frühling und Frühsommer,ist Wismar für mich,die ich schon oft hier war,am Schönsten
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