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FLUCHTAUTO; PFERDEKUTSCHE, MARKT, GEMÜSE, BAUMWOLLE

Marie will heut‘ in die Natur, ein freier Tag und Sonne pur,
so läuft sie viele Kilometer, doch dunkler wird’s und immer später.
Sie hat einfach die Zeit vergessen und lange schon nichts mehr gegessen
’Ne PFERDEKUTSCHE kommt entgegen, da will ich mit, kommt mir gelegen.

Sie fragt den Kutscher, komm steig ein, ich bringe dich sehr gerne heim.
Vom MARKT kommt grad' der Pferdewagen, hat viel GEMÜSE heut' geladen.
Hat Regentropfen auf der Haut, ganz ängstlich sie zum Himmel schaut.
Der neue Pulli aus BAUMWOLLE saugt sich beim Wolkenbruch ganz volle.

Im nächsten Ort da springt sie raus, rennt pitschenass zum nächsten Haus.
Die Tür zur Bank wird aufgerissen, Marie die konnte doch nicht wissen,
dass sie in einen Raub geraten, das FLUCHTAUTO will grade starten .
Ein Räuber packt als Geisel sie, Marie schreit laut, so wie noch nie.

Es packt sie so die kalte Wut, tritt zu und trifft erstaunlich gut.
Sie tritt dem Räuber in die Eier, und fühlt sich gleich ein bisschen freier.
Haut ihm die Tasche um die Ohren, den Geldsack hat er nun verloren.
Das Fluchtauto gibt Gas, ist weg, der Räuber kriegt ’nen Riesenschreck.

Da kommt auch schon die Polizei, der Bankraub war nun schnell vorbei.
Marie ist Mittelpunkt im Ort und jeder sagt ein Dankeswort.
Wie aus ’nem Traum Marie erwacht, dann hat man sie nach Haus gebracht.
Sie wollte nur spazieren geh’n, doch morgen wird sie in der Zeitung steh’n.

UND DIE MORAL VON DER GESCHICHTE,
OFT WIRD DER EIG’NE PLAN ZUNICHTE.