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Fantastereien um Ostereier

Von Fiddigeigei Samstag 03.04.2021, 14:28 – geändert Samstag 03.04.2021, 14:29

Ostereier, wo kommen sie her ?

Liebe Osterhasenfans,
können wir uns darauf einigen, dass Hasen auf keinen Fall Eier legen können?
Als Naturwissenschaftler und Hasenbevollmächtigter der Regierung in Berlin habe ich im Auftrag des BNDs den Auftrag erhalten, die Hasen Deutschland genau unter die Lupe zu nehmen und zwar bereits ab der „Häschenschule“ an.
Da konnte ich feststellen, dass man zwar in der Zeichenstunde sich mit dem Bemalen von Eiern beschäftigte (eine riesen Kleckserei übrigens) aber sich sonst völlig Gesetzes konform verhielt.

Dann schlich ich mich auftragsbedingt in das Hasenklo um zu sehen ob dort vielleicht Ostereier zu finden seien. Aber da kann ich alle beruhigen , aus diesen kleinen Hasenärschle bzw. Popöchen können keine Eier kommen und wenn, nur klitzekleine Eierle.
Bei uns im Süden werden diese Ausscheidungen unter anderem Hasebömmele oder Hasebömberle genannt.
Auf keinen Fall für die Röstung zu Kaffeebohnen verwendbar.

Mein Bericht liegt nun der Regierung vor und man arbeitet jetzt an einer Gesetzesvorlage im Ausschuss für Hasenangelegenheit , die es verbietet Osterhasen als Eierleger zu bezeichnen , sonder es sind Eierträger im Sinne des Paragraphen 233.5 Absatz 2 bis 588 folgende:
Die Eier austragenden Hasen müssen mindestens 3 Jahre alt sein, da sie sonst unter das Hasenjugendschutz Gesetz fallen, siehe Paragraph 35.8 Absatz 21, der sagt:
„Wer einen Hasen unter 3 Jahren als Eierträger beschäftigt wird mit Zuchthaus nicht unter 3 Jahren bestraft und muss täglich mindestens 199 Eier in Einzelhaft bemalen.

Für mich, als allgemein an allem Interessierter, forschte ich weiter nach den Eierproduzenten. Tatsächlich erhalten wir unsere unbemalten Gaggele (Eier) von einer Frau-genannt Eierfrau-, die aber einen Gatten besitzt, den man Geschlechtergerecht als Eiermann bezeichnen muss.
Auf meine Frage, wie sie denn nun die Eier lege, reagierte sie mit Unmut und hielt mir sexuelles Gedankengut ala – MeToo- vor .
Sie sagte mir ins Gesicht ich sei ein Ferkel und sie wolle uns keine Eier mehr liefern. Ihr Eiermann legte seine ganzes diplomatisches Eierverständnis in die Waagschale um diesen Handelsstreit beizulegen.
Pssst meinte er,- es war bereits abends-, ich soll ihm auf Zehenspitzen gehend folgen und er führte mich in einen Garten , in dem ein Häusle stand.
Er öffnete die Tür und da sah ich mit stillem Staunen große Vögel Seite an Seite auf Stangen sitzend, vor sich hindösend und darunter eine Rinne die mit weichem Heu ausgepolstert war- und dahinein fallen die Eier , die diese Vögel legen- erzählte mir der Eiermann leise flüsternd. Man nennt sie Hühner oder mit ihrer Berufsbezeichnung „Legehennen“.
Am Tag übrigens laufen die Hühner im Garten frei herum , wie vorgeschrieben von der EU nach Paragraph 38 Absatz 2 Kapitel 8. Haltung von freilaufenden Hühner.


Übigens stammt das Lied der Gewerkschaft aus dem Hühnerstall

Wenn wir schreiten Seit an Seit
und die alten Lieder siiingen…..
Wissen wir es wird gelingen!

Richtig muss es heissen:


Wenn wir sitzen Seit an Seit
und die Ostereier leeegen
dann haben wir ganz grosse Freud,
Genossen, was ein Segen.

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