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Die Sanduhr unaufhörlich rinnt

Von tarenaa Montag 16.01.2023, 14:00

Die Flügel lahm, der Körper schwer
ja hell sind nur die Träume,
sie tragen mich in lichte Höhen,
fernab vom tiefen Tal,
wo Schmerzen, Kummer sind zuhaus.
Stattdessen schöne Wünsche.
Die Augen glasklar die Veilchen sehen,
die Nase ihren Duft vernehmen,
die Ohren fernen Kuckuck hören,
die Zunge mundfein die Aromen schmecken,
die Haut des Geliebten spüren.
Geschmeidig,glatt Gelenke gehen.
Flüchtig sind Beständigkeit und Dauer.
Die Sanduhr unaufhörlich rinnt.
Oh, dass ein Korn mal stecken bliebe.
von der Seligkeit des Lebens.
Dann wäre ich beschwingt und frei,
Lastenlos und zielgerichtet,
unbeschwert und zukunftssicher
und könnte die Welt noch mal
ohne Schatten und Wolken sehn,
und tatkräftig die Pedale drehen.

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