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Der Süden und Südwesten

Hefe-Gugelhupf aus Wien

Zwar nicht aus Deutschland, aber immerhin aus dem Süden!

Der Gugenhupf auch Kugelhupf - Gugelkopf genannt - hat seine typische Form, in der er gebacken wird.

Zutaten:

  • 400 g Mehl
  • 1/8 lauwarme Milch
  • 30 g Hefe
  • 80 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 4 Eidotter
  • 1 Msp. Salz
  • 3 Eiklar
  • 50 g Rosinen.
  • Außerdem: Butter und Brösel für die Form Puderzucker zum besieben


Zubereitung:

  • Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Vertiefung drücken
  • in der Milch die zerbröckelte Hefe und 2 TL. Zucker auflösen, in die Mehlmulde gießen und mit 1/4 des Mehls vermischen
  • die Schüssel mit einem Tuch abdecken und dem Teig an einem warmen Ort 15 Minuten aufgehen lassen
  • Inzwischen die Butter mit dem elektrischen Handrührgerät schaumig rühren
  • Nacheinander die Dotter untermischen, 20 g Zucker und das Salz
  • das Eiklar mit dem restlichen Zucker zu Schnee schlagen und unterziehen
  • die Buttermischung zum Teig in die Schüssel geben und mit dem Rührlöffel kräftig abschlagen, es soll ein weicher Hefeteig entstehen
  • solange schlagen, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst
  • den Teig erneut zugedeckt etwa 20 Minuten gehen lassen bis er das Doppelte seines Volumens erreicht hat
  • eine Gugelhupfform dick ausbuttern auch den Zapfen in der Mitte gut fetten und mit Brösel ausstreuen
  • Die Rosinen unter den Teig mischen und den Teig in die Form füllen, die Oberfläche glatt streichen
  • noch einmal zugedeckt gehen lassen
  • den Gugelhupf bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten goldgelb backen, um den Garzustand zu prüfen die Stäbchenprobe machen
  • auf ein Kuchengitter stürzen, auskühlen lassen und anschließend mit Puderzucker besieben

Autor: RikiD

Krauttopf nach Oma Anna aus Wunsiedel

Von einem nicht zu großen Krautkopf den Strunk herausschneiden, alles in kochendes Salzwasser geben und den Krautkopf dabei nach und nach entblättern. Das Kraut soll keinesfalls zu weich werden.

Inzwischen:

1 Pfund gemischtes Hackfleisch, 1 Semmel vom Vortag in Milch einweichen, 1 Ei, 1 sehr fein gehackte Zwiebel, feingeschnittene Petersilie, Salz und Pfeffer gut vermischen. Man kann auch den weichgekochten, feingehackten Krautstrunk und die dicken Rippen unter das Hackfleisch mischen. Intensiviert den Krautgeschmack!

Zubereitung:

Ein Reindl (für Nichtbayern eine Bratraine) am Boden leicht einfetten. Gut mit einer Lage Kraut auslegen, darf schon etwas überlappen. Nun etwa 1/3 des Hackfleisches draufgeben und mit einem Esslöffel schön verstreichen und in die Zwischenräume leicht eindrücken. 1 Becher Creme Fraiche oder Schmand drüber verteilen, 1 Tasse sehr konzentrierte Fleischbrühe (Würfel) esslöffelweise in die Zwischenräume träufeln. Die nächste Lage Kraut drauf geben, wieder Hackfleisch, Creme Fraiche, konzentrierte Brühe, usw. Mit Kraut enden, am Schluss Schmand und Brühe drauf verteilen. Obenauf in Streifen geschnittenes, durchwachsenes Wammerl geben.
In der Bratröhre bei 200°C, mittlere Schiene, ca. 40 Min. garen. Anfangs mit Backpapier abdecken, dass das Wammerl und die oberste Schicht nicht verbrennen.

Für preußische Gäste nennen wir den Krauttopf „BAYERISCHE LASAGNE“!

Auto: Loewinna

Blaue Zipfel

Zutaten:

  • Nürnberger (es können auch andere Schweinsbratwürste sein)
  • 4 grosse Zwiebeln
  • 1/8 l Weinessig
  • Wasser, Salz, Zucker, Lorbeerblätter, Nelken, Pfefferkörner, Wacholderbeeren

Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Einen Liter Salzwasser zum Kochen bringen und Essig, Wein, Zwiebeln und Gewürze dazugeben. Den Sud bei kleiner Hitze etwa 20 Minuten kochen lassen. Die Würste dazugeben und ungefähr 15 Minuten ziehen, aber nicht kochen lassen. Sie sind gar, wenn sie fest werden. Jetzt die "Zipfel" aus dem Sud heben, auf tiefe Teller verteilen und etwas Sud mit viel Zwiebeln darüber giessen.

Dazu gibt es Schwarzbrot und einen kräftig-trockenen Wein oder Bier.

Blaue Zipfel sind ein typisches fränkisches oder Nürnberger Rezept. Sie haben ihren Namen wohl, weil sie im Essigsud blau anlaufen. Böse Zungen behaupten allerdings auch, dass die Bezeichnung daher kommt, dass Nürnberger, die eine Nacht durchgezecht haben, die "Zipfel" zum Katerfrühstück essen um wieder nüchtern zu werden. Vielleicht stimmt's ja???

Autor: Chrispro

Tiroler Speckknödel

Mein Lieblingsrezept sind Tiroler Speckknödel mit Sauerkraut. Meine Kärntner Omama hat mir seinerzeit beigebracht, sie zuzubereiten.

Zubereitung:

Geräuchertes (Speck) im Sauerkraut kochen. Geschnittene Semmel in Milch mit verquirlten Eiern einweichen, Muskatnuss, Zwiebel und Dill, ev. Petersilie zugeben, das Geräucherte in Würfel schneiden und unter den Knödelteig mischen, 1 Tasse Mehl dazugeben, mit mehligen Händen Knödel formen und ins kochende Wasser geben, 30 Minuten kochen bzw. ziehen lassen. Die Knödel mit dem Sauerkraut servieren. Guten Appetit!

Autor: monalisa34

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