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Tschaikowski – 6. Sinfonie Pathetique

Von EwigerBrunnen01 Donnerstag 25.01.2024, 10:36 – geändert Donnerstag 25.01.2024, 10:51

Nach seiner 5. Sinfonie plante Tschaikowski eine grandiose Sinfonie zu schreiben als Abschluss seines gesamten Schaffens. 1893 nahm die 6. Sinfonie Gestalt an und wurde tatsächlich das letzte Werk, das er komponiert hat. Einige Tage nach der Uraufführung unter der Leitung von Tschaikowsky starb er plötzlich; Vermutungen zwischen einem Freitod und einer unachtsamen Ansteckung mit Cholera machten die Runde. Letztendlich bleibt es ungeklärt, was zu Tschaikowskys Tod geführt hat. Bei seiner depressiven Stimmungslage könnte es durchaus sein, dass er Selbstmord begangen hat. Dazu würden auch seine Aussagen passen ein großes Werk als Schlusspunkt seines Schaffens zu komponieren.

Die Aussage Tschaikowskys, dass die 6. Sinfonie sein bestes aller seiner Werke sei, konnte das damalige Publikum nicht bestätigen. Erst nach dem Tod Tschaikowskys begann das Publikum zuerst in Russland und dann in ganz Europa den Wert dieses Werkes zu begreifen. Heute gehört Tschaikowskys 6. Sinfonie zum Repertoire jedes namhaften Orchesters der Welt.

Der 4. Satz klingt wie ein Abschied aus dem Leben; hoffnungslos, resignierend und tragisch endet die Sinfonie in einem h-Moll-Akkord der tiefen Streicher, kaum hörbar – wie ein letzter Atemzug.


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