Winter...
das Gedicht von Joseph von Eichendorff hat mich angeregt, denn ich sehne im Winter auch immer den Frühling herbei... Verschneit liegt rings die ganze Welt, Ich hab' nichts, was mich freuet. Verlassen steht der Baum im Feld, Hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht Und rüttelt an dem Baume. Da rührt er seinen Wipfel sacht Und redet wie im Traume. Er träumt von künft`ger Frühlingszeit, Von Grün und Quellenrauschen, Wo er im neuen Blütenkleid Zu Gottes Lob wird rauschen.
Galerie wird geladen...
Gedicht
© Mitglied Ylva99