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Auf Römerspuren zur Frühstücksbuche

Mit Freunden machte ich mich auf den Weg nach Nettersheim, um eine Prise frische Luft einzuatmen und zügig unsere Knochen zu bewegen. Dass wir dabei noch Kultur- und Waldwissen in unseren Köpfen aufnehmen konnten, war ein netter Nebeneffekt. Die Abstände wurde großzügig eingehalten. Der eiskalte Eifelwind ließ Krankmachern keine Chance zu landen. ****** Vorbei an römischen Tempelanlagen und ehemaligen Kalköfen gelangen Sie zur Frühstücksbuche, einer Buchengruppe, die besonderen Widerstand geleistet hat. *** Zu Beginn der Wanderung kommen Sie an Relikten einer Kalkbrennerei aus dem 19. Jahrhundert vorbei. Hier sehen Sie zwei Kalkbrennöfen, Werkhäuser und einen Kalksteinbruch - eine wunderbarer Einstimmung auf die römischen Tempelanlagen der Görresburg, die auf Sie warten. Hier können Sie das traumhafte Eifelpanorama genießen. Die drei annähernd quadratischen Gebäude sind von niedrigen Mauern umfasst. Im ersten Jahrhundert und bis etwa 400 n. Chr. wurden hier Schutz- und Muttergottheiten verehrt. Die Gottheiten sind auf den einzelnen Kopien der Weihesteine zu sehen. Auch heute noch findet man Opfergaben wie Feldfrüchte und Obst vor diesen Steinen. *** Die Frühstücksbuche war eine mächtige Buchengruppe, die im Jahr 1990 dem Orkan Wiebke getrotzt hat. Bei dem Orkan wurde ein Großteil der umliegenden Waldflächen zerstört. Bis 1993 wurden insgesamt 23 Hektar Mischwald, bestehend aus Rotbuchen, Traubeneichen, Eschen, Roterlen, Hainbuchen und Douglasien aufgeforste. Leider musste im Jahr 2017 die Buchengruppe aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Als Ersatz wurde an dieser Stelle eine junge Blutbuche gepflanzt. - *** https://wandern-in-nettersheim.de/Eifelschleife-Fruehstuecksbuche

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Vorbei an den Kalkbrennoefen
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und dem Abenteuerspielplatz rechts und links des Weges,
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kamen wir zum Roemersee. Eine Kinder-Eltern-Gruppe begutachtete einen toten Flusskrebs ...
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Unsere Route ging ueber
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die wilde Erft.
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Auf dem Weg um den Tempelberg sahen wir viele schwarze Schafe,
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freuten uns an der weiten Landschaft, ehe wir
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ab durch die Dornenhecke mussten.
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Auf 100 m mussten wir durch tiefen Schlamm stapfen. Es gab keine Gefallenen...
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Geschafft! Wir besichtigen die Tempelanlage.
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Ein kleiner Fossiliensucher zieht herum.
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Wir legen ab und geniessen das Panorama.
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Dann geht es wieder ins Tal,
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wir queren abermals die Erft und
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befinden uns im Kastell. In der Bildmitte eine Strassensaeule.
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Nach kurzer Rast geht es hoch hinauf.
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Die erste, von mehreren Schikanen schaffen wir gut.
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Die Buche erweist sich als vertrockneter Baum ...
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Durch lichten Fichtenwald und
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teilweise baumfreie Waldstuecke geht es weiter.
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Unleserlich die Inschrift auf dem Steinkreuz am Wegrand.
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Schnee entdecken,
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eine Birkenallee durchqueren und
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an der Waldmusik rasten. Blick aus der Hütte, die leider fensterlos war ...
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Weiter, aufgewaermt von heißem Tee und Gipfelschnaps,
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machten wir uns auf die letzte Etappe ins Tal.
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Man beachte die Sturmsicherung am Wohnwagen ...
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Der Herr in der Mitte kontrolliert den Abstand.
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Noch ein Blick in die Landschaft,
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am Wegezeichen vorbei und schon sind wir wieder in Nettersheim.
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Willst du in die Stube rein, mache deine Pfoten fein ...
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Noch ein Fensterbild und
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schon sind wir am Bahnhof und freuen uns auf das warme Zuhause.
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