Botanischer Garten - Die Gewächshäuser

Eigentlich waren wir nur zu viert angemeldet, also Katrin60, creativ, und ich. Dobelmaus war erstmalig dabei, Goosi kam spontan hinzu. Beides freute uns sehr.

Draußen war es feucht, als wenn sämtliche Wolken auf einmal nach unten drückten und im Gewächshaus war es feucht, weil die Pflanzen diese Feuchtigkeit benötigen.

Wann immer man in die Häuser kommt, das Staunen setzt ein, denn die Flora ist eine völlig andere als wir es in freier Natur gewöhnt sind.. Es gibt so vieles zu sehen, die herrlichen Blüten, kleine und riesig große Blätter und Farne.

Wir alle hatten schon im Zeitraffer gesehen, wie sich die Farne aufrollen. Die Erinnerung daran drängt sich automatisch auf, wenn man die noch zusammengerollten Arme der Farne sieht.

Einige Blüten bzw. die Pflanzen waren uns bekannt, wie z.B. die Anturie. Wir kaufen sie als Zimmerpflanze oder nur die Blüte in der Gärtnerei.

Es gibt ein neues Becken mit Ebbe-Flut-Funktion, in dem die kleinen Schlammspringer angesiedelt sind.
Es gelang mir, einen davon in die Kamera zu bekommen, auch wenn die Scheibe etwas beschlagen war.

Irgendwann wurde uns durch die hohe Luftfeuchtigkeit die Luft ein wenig knapp und wir wechselten die Landschaft.

Es war angenehm frisch bei den Sukkulenten und Kakteen.
Auch hier waren Blüten und Knospen zu sehen.
Der Schwiegermutterkaktus hat inzwischen eine beachtliche Größe erreicht.

Da jetzt im Gewächshaus praktisch Winter ist, haben wir darüber gesprochen, dass wir im Dezember den Besuch wiederholen sollten, da dann die große Blütezeit vieler angesiedelten Pflanzen ist.

Unten findet Ihr den Link zur Galerie mit den Fotos, die ich im Gewächshaus gemacht habe.

Nachdem wir uns satt gesehen hatten, gingen wir in die Biologie und besuchten die Schaukästen mit den vielen ausgestopften Tieren. Davon sehr viele seltene, zu Karins Freude wunderschöne Eisvögel.

Auch hier lohnt sich ein mehrfacher Besuch, denn die Vielzahl macht es fast unmöglich, alles in sich aufzunehmen.

So gingen wir anschließend ins Cafe Futterer, wohin Goosi schon gegangen war und uns Plätze reserviert hatte. Der Andrang auf das Cafe war an diesem Tag sehr groß. Eine größere Gruppe der Caritas hatte eine Führung im Botanischen Garten gebucht und auch das Cafe angesteuert.

Es ergab sich hier die Gelegenheit, kurz mit einer Teilnehmerin über FA zu sprechen, das Konzept zu erläutern, da FA nicht bekannt war.
So geht es eben mit der Mund zu Mund Propaganda und, da wir sehr fröhlich und intensiv im Gespräch waren, war durchaus zu sehen, dass wir uns miteinander sehr gut fühlten.


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Hannelore/Melusine