Von Harvey11
Donnerstag 12.12.2024, 11:13 – geändert Donnerstag 12.12.2024, 11:41
Die Zahl der überschuldeten Haushalte wird weiter steigen. Für dieses Jahr geht die Auskunftei Creditreform von einem »signifikanten Zuwachs« der Privatinsolvenzen aus, wie das Handelsblatt am Mittwoch berichtete. Die Menschen müssten einen erheblichen Anteil ihres Geldes für Miete, Energie und Lebensmittel aufbringen. Denn gerade diese Grundversorgung habe eine große Preissteigerung erfahren.
Ja, die Preise für die grundlegendsten Dinge steigen und Forderungen an Anpassung der eigenen Einnahmen werden als Anspruchsdenken und Neid bezeichnet.
Aber warum muss man auch jedem neuen Furz folgen?
Klamotten? Nur wenn ich was brauche. Neues Telefon? Das alte geht doch noch.
Früher musste ich immer über diese armen Würstchen schmunzeln, die bei Besprechungen die Arme auf den Tisch legten und dann ganz diskret den linken Ärmel etwas hochgezogen haben.
Die kennen dieses schöne Gefühl nicht vor manchen Schaufenstern zu stehen und zu denken: Ja, wenn ich wollte - aber wozu?
Irgendwie fühle ich mich solchen Leuten immer etwas überlegen.
Es stimmt schon, Werbung soll Bedürfnisse wecken wo keine sind. Und damit können viele nicht umgehen.
Natürlich spielt auch ein gewisser Gerhard Schröder und Kollegen eine Rolle. Dieser Herr Schröder hatte ja in Davos gejubelt wie stolzer sei, in Deutschland den größten Niedriglohnsektor von Europa geschaffen zu haben, der aber noch ausgeweitet werden müsste. Erheiternd denke ich noch an den Verkäufer eines Ladens für Herrenkleidung von der Goethestraße in Frankfurt. Der wurde immer nervöser, je näher ich den Laden kam. Dabei wollte ich mir nur die Auslagen im Fenster ansehen.
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Die Zahl der überschuldeten Haushalte wird weiter steigen. Für dieses Jahr geht die Auskunftei Creditreform von einem »signifikanten Zuwachs« der Privatinsolvenzen aus, wie das Handelsblatt am Mittwoch berichtete. Die Menschen müssten einen erheblichen Anteil ihres Geldes für Miete, Energie und Lebensmittel aufbringen. Denn gerade diese Grundversorgung habe eine große Preissteigerung erfahren.
Ja, die Preise für die grundlegendsten Dinge steigen und Forderungen an Anpassung der eigenen Einnahmen werden als Anspruchsdenken und Neid bezeichnet.
Aber warum muss man auch jedem neuen Furz folgen?
Klamotten? Nur wenn ich was brauche. Neues Telefon? Das alte geht doch noch.
Früher musste ich immer über diese armen Würstchen schmunzeln, die bei Besprechungen die Arme auf den Tisch legten und dann ganz diskret den linken Ärmel etwas hochgezogen haben.
Die kennen dieses schöne Gefühl nicht vor manchen Schaufenstern zu stehen und zu denken: Ja, wenn ich wollte - aber wozu?
Irgendwie fühle ich mich solchen Leuten immer etwas überlegen.
Es stimmt schon, Werbung soll Bedürfnisse wecken wo keine sind. Und damit können viele nicht umgehen.
Natürlich spielt auch ein gewisser Gerhard Schröder und Kollegen eine Rolle. Dieser Herr Schröder hatte ja in Davos gejubelt wie stolzer sei, in Deutschland den größten Niedriglohnsektor von Europa geschaffen zu haben, der aber noch ausgeweitet werden müsste. Erheiternd denke ich noch an den Verkäufer eines Ladens für Herrenkleidung von der Goethestraße in Frankfurt. Der wurde immer nervöser, je näher ich den Laden kam. Dabei wollte ich mir nur die Auslagen im Fenster ansehen.
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