Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

42 7

Neue Judenfeindlichkeit in Deutschland

Von ehemaliges Mitglied Dienstag 19.02.2019, 18:38


Ich habe schon mehrfach im Forum geschrieben, wie schrecklich ich den
Judenhass finde, der vielleicht schon viele Jahre latent vorhanden war, von dem ich aber nie etwas bemerkt hatte, bis vor wenigen Jahren, als zu dem
bis dahin nicht öffentlich gezeigten Judenhass der Neo-Nazis der offene Hass durch viele muslimische Zuwanderer hinzukam, bei denen Antisemitismus seit frühester Jugend ganz tief verankert ist.

Viele Juden in Deutschland und in den Nachbarländern sind von den Bedrohungen so eingeschüchtert, dass sie darüber nachdenken, nach Israel auszuwandern, um den Verfolgungen zu entgehen.

Heute habe ich über change.org folgendes Rundschreiben eines im Deutschland von heute verfolgten Juden erhalten, der uns, seine Mitbürger, zur Solidarität aufruft:


" “Ich wünsche dir den Tod, Jude.” Morddrohungen im Minutentakt. Beleidigungen, menschenverachtende E-Mails und Holocaustleugnungen. Diese angsteinflößenden und teils radikalen Übergriffe sind mein tägliches Leben. Ich heiße Yorai Feinberg und bin Jude.

Sie sind erstaunt? Wir leben im Jahr 2019 und nach Deutschlands nationalsozialistischer Geschichte sollte man meinen, antisemitische Beschimpfungen und brutale Übergriffe diesen Ausmaßes gibt es nicht mehr? Und wenn ja dann würde die deutsche Regierung schon konsequent dagegen vorgehen! Das ist leider nicht der Fall!

Viele Täter kennt der Staat bereits und tut nichts.

Darum fordere ich jetzt: Liebe Frau Merkel, als Bundeskanzlerin haben nur wenige Menschen so viel Einfluss und Möglichkeiten wie Sie, derartige antisemitische Übergriffe zu stoppen! Bitte setzen Sie sich jetzt dafür ein, dass antisemitische Straftäter hinter Gitter gebracht werden! Geben Sie diesen Verbrechern keine Straf-Freikarten mehr!

Helfen Sie mir dabei Frau Merkels Aufmerksamkeit zu erreichen und dafür zu sorgen, dass antisemitische Übergriffe für alle Zeiten unterbunden werden können?

Ich bin nicht der einzige. Andauernd und unaufhörlich kommt es in Berlin zu antisemitischen Übergriffen in verbaler, digitaler und manchmal sogar physischer Form. Die Erfahrung und real geschehene Fälle zeigen: Die Täter kommen aus verschiedensten, irrsinnigen Gründen davon!

Fall 1. „Lutz F.“ - Der Täter: polizeilich bekannt bei Namen und Wohnort, schreibt mir seit langer Zeit Emails mit beleidigenden und Menschenverachtenden Inhalten sowie Holocaustleugnungen unter verschiedenen Email Adressen.
Fall 2. „Osama Z.“ - der Täter: Stadtbekannter Holocaustleugner, öffentlich auch mit Transparenten aktiv. Pöbelt auf der Straße auch zu erkennende Juden an. Wurde gegen mich und viele andere Menschen handgreiflich (inklusive Krankenhausaufenthalt).

In beiden Fällen gab es kein Urteil gegen die Täter. Grund? Unzurechnungsfähigkeit! Das ist doch unglaublich! Die Tatsache, dass ihr hasserfülltes Verhalten keine Konsequenzen nach sich zieht, bestärkt Sie nur noch zusätzlich!

Bitte unterstützen Sie mich jetzt mit Ihrer Unterschrift, damit unsere Gesellschaft in Zukunft auch vor “unzurechnungsfähigen” Kriminellen geschützt wird!

Unzurechnungsfähigkeit darf keine Freikarte mehr sein um verbal oder digital Amok zu laufen!

Vielen Dank,

Yorai Feinberg

Kommentieren
Mitglieder > Veranstaltungen > Neue Judenfeindlichkeit in Deutschland