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Mal etwas ohne Corona.

Von ehemaliges Mitglied Montag 19.10.2020, 12:29 – geändert Montag 19.10.2020, 12:38

Die gesellschaftlichen Regeln waren früher fast ausschließlich von religiösem Denken und Handeln geprägt; das hat sich aber im Laufe der Zeit durch digitalisierte Globalisierung geändert; der Industriekapitalismus ist zum Finanzkapitalismus mutiert und die territoriale Begrenztheit der unterschiedlichen Kulturen ist einer zunehmenden Vermischung gewichen.
In der Folge werden unsere und andere Sprachen immer mehr von Anglizismen durchsetzt, im Mittelalter, und zum Teil bis heute, verständigten sich die Gelehrten ja auch durch eine einheitliche Sprache, Latein.

Das ist ja im Grunde genommen alles nichts Schlimmes, aber es führt immer schneller zur Verbreiterung einer globalen Kluft zwischen Arm und Reich.
Die Römer begegneten diesem Phänomen der Dekadenz mit dem Motto “Brot und Spiele“, beim Sturm auf die Bastille hieß es dann schon “Liberté, Égalité, Fraternité“; dann kamen Marx und Lenin und der Faschismus.

Obwohl der Kalte Krieg offiziell beendet wurde, haben sich die Probleme zwischen den unterschiedlichen Blöcken nun vom militärischen Inhalt mehr auf den des Finanzkapitalismus und der Ressourcensicherung von natürlichen Rohstoffen verschoben.

Wenn ich mal Klimaveränderung und A, B, C-Waffen außen vor lasse, dann reicht meine Phantasie nicht aus mir vorzustellen, wie diese Phase der menschlichen Entwicklung endet.

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