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Kündigungen für Impfverweigerer

Von Feierabend-Mitglied Donnerstag 30.09.2021, 13:48 – geändert Donnerstag 30.09.2021, 13:51

Hinzu kommen Einschränkungen im Reiseverkehr und dem täglichen Leben. Man mag darüber geteilter Meinung sein, doch wird es auch ohne generelle Impfpflicht für immer mehr Impfverweigerer eng.
Hier ein paar Beispiele
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Nicht nur in Frankreich gilt Impfpflicht für Ärzte
Im Land der «liberté» laufen seit drei Wochen Hunderttausende Sturm gegen die von Präsident Emmanuel Macron angeordnete Impfpflicht für das Gesundheitspersonal. Ohne Impfnachweis droht auch den Ärztinnen und Pflegefachkräften in Italien, Griechenland und Ungarn ein Lohnausfall oder gar die Kündigung.

Indonesien und Turkmenistan verfügen radikale Massnahme
Noch weiter gehen die beiden ungleichen Staaten Indonesien und Turkmenistan. Die turkmenische Regierung hat der gesamten erwachsenen Bevölkerung über 18 eine generelle Impfpflicht verordnet, obwohl das Virus laut den Behörden noch gar nicht im Land angekommen sei. Auch in der 270-Millionen-Nation Indonesien, einem der am schwersten von der vierten Welle getroffenen Länder der Welt, gilt die generelle Impfpflicht für alle Erwachsenen.

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"die US-Fluggesellschaft United Airlines kündigt Hunderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen möchten. Die Fluglinie hatte zuvor eine Impfpflicht verfügt. Firmenchef Scott Kirby sagte im US-Sender CNBC: „Es tut mir leid für die 593 Leute, die gehen müssen, aber wir fokussieren uns darauf, das Richtige für United Airlines zu tun, und es ist gut, das Thema abhaken zu können.“ Quelle Handelsblatt
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Viele Konzerne setzen bereits auf eine Impfpflicht. Schon vor dem politischen Schritt der Biden-Regierung hatten Dutzende große US-Unternehmen allen Mitarbeitern oder zumindest dem größten Teil der Belegschaft Ultimaten für eine Impfung gestellt. Dazu zählen neben United Airlines auch Microsoft, der Disney-Konzern, die Drogerie-Kette CVS, Chevron und die Bank Goldman Sachs. Andere große Unternehmen, darunter mehrere US-Fluggesellschaften, haben noch nicht entschieden, ob sie eine Impfpflicht einführen oder auch wöchentliche Tests als Alternative akzeptieren. Wer diese Tests bezahlen würde, gehört zu den bislang unbeantworteten Fragen. Quelle Tagesschau 29.9.
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Zürich. Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss will Kabinenpersonal kündigen, das sich nicht gegen das Coronavirus impfen lässt. Das teilte die Swiss in Zürich am Dienstag auf Anfrage mit. Vorher hatten die Tamedia-Zeitungen darüber berichtet. Die zwei Impfdosen müssen demnach spätestens bis zum 15. November 2021 verabreicht worden und im Anschluss an die zweite Impfung müssen 14 Tage vergangen sein.

Die Fluggesellschaft hatte im August die Impfpflicht für Besatzungen eingeführt. Bis 1. Dezember müssen alle vollständig geimpft sein. Hintergrund ist, dass viele Länder fliegendes Personal nur geimpft ins Land lassen wollen. Mehr als die Hälfte des Personals sei bereits geimpft, hieß es. Quelle RND
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Ungarn. Am 16.9.war die Frist für die Corona-Impfung der Mitarbeiter des Gesundheitswesens abgelaufen, Ungeimpfte schieden daher automatisch aus dem System aus. Nach Medienberichten soll es einige hundert Mitarbeiter geben, die sich nicht impfen lassen wollten und daher ihren Job im Gesundheitswesen verloren. Quelle Ungarn Heute
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