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ISIS-Cheflogistiker wehrt sich gegen Abschiebung

Von ehemaliges Mitglied Montag 25.06.2018, 15:53

Er steht weit oben auf der Liste islamistischer Gefährder: Noch sitzt Kamel Ben Yahia Saidani (42) im Knast. Bald aber könnte der abgelehnte tunesische Asylbewerber freikommen und in Deutschland bleiben, berichtet Bild.

In diesem Monat habe der Ex-Cheflogistiker der Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (ISIS) demnach zwei Drittel seiner Haftstrafe (5,5 Jahre) verbüßt. Nun müsse Oberlandesgericht Düsseldorf entscheiden, ob er vorzeitig entlassen werden kann. In diesem Falle könnten die Behörden den Terrorhelfer derzeit nicht in seine tunesische Heimat abschieben. Sein Anwalt habe gegen die Abschiebeandrohung vom 9. März Einspruch beim Verwaltungsgericht Aachen eingelegt. Begründung: Im Gefängnis habe sich sein Mandant vorbildlich verhalten. Zudem soll er sich vom radikalen Gedankengut abgewandt haben. Saidani, einst der Kopf einer 15-köpfigen Terror-Zelle, habe ISIS mit Geld und Kleidung versorgt und auch Minderjährige verführt, in den „Heiligen Krieg“ zu ziehen. Vor der Jahrtausendwende eingereist, habe der Nordafrikaner einen Asylantrag gestellt, der abgelehnt worden sei. Seither habe der Tunesier mit Duldungs-Titeln in Deutschland gelebt und Hartz IV kassiert. 2013 habe die Stadt Aachen erneut seine Ausreise verfügt. Auch dagegen habe sich der Islamist erfolgreich vor Gericht wehren können.

www.achgut.com/ ... /die_achse_morgenlage_2018_06_25

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