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Hey, ihr Christlichen ...

Von CeeBee Mittwoch 29.09.2021, 19:21

... habt ihr sie noch alle?

Seit Jahren ist nun bekannt, dass es eure Mama Angela nach 16 Jahren nicht mehr machen will und euch fällt nichts Besseres ein, als kurz vor ihrem Abschied eure Karre noch rasch tiefer in den Dreck zu fahren?

Armin ist nicht der Schuldige an der momentan misslichen Lage, er ist nur das tragisch zu nennende Symptom. Es ist diese marode, selbstgefällig arrogante Union, die den Namen nicht verdient und immer noch glaubt, mit diesem Auftreten Vertrauen in der Bevölkerung gewinnen zu können, angesichts einer prall gefüllten Aufgabenliste für die kommende, neue Zeit.

Da versemmelt auf Treiben seiner christlichen sowie sozialen Partei der Verkehrsminister Andreas von unseren Steuergeldern eine Halbe Milliarde (in Worten: eine Halbe Milliarde) Euro, ohne das daraus nur ein einziger Cent an Nutzen entsteht. Und das treibt ihm nicht einmal die Schamesröte ins Gesicht. Bei außergewöhnlichen Handlungen rutscht mir manchmal das Wort "Rrrrrrespekt" aus dem Mund ... hier aber nicht. Auch nicht angesichts ganz eifriger Polithanseln, die sich durch die Corona-Krise schnell eine goldenes Taschengeld verdienen wollten. Anstand ist sicherlich keine Standardkategorie im politischen Wirken, aber bei Blödheit in der Öffentlichkeit sollte es für solche Leute nicht einmal den Handschlag geben, wenn es heißt: Tschüssikovsky!

Nach 12 Jahren politischer Abstinenz springt plötzlich der Friedrich aus dem Gebüsch und möchte umgehend Kanzler werden. Sein Programm und zugleich der Aufruf an das Volk lautet: ihr müsst mehr Aktien kaufen! Jedoch, die eine Volkeshälfte hat schon welche und die andere will keine, weil ihr die Mittel fehlen. So ist das, wenn man ungelenk auf den Kutschbock springen will, sich mit den Gegebenheiten verschätzt und den Tritt verpasst, weil dieser doch unerwartet hoch ist. Wie beim Struwwelpeter gibt es ein bisschen Blut am Bein. Pech gehabt oder doch zu nassforsch?

Und dann Armin, der ewig freundliche und nach lallen Seiten hin verständnisvolle Herr aus Aachen, der eigentlich immer am liebsten als Gruppe daher kommen möchte, wo doch aber die Position des Leaders, die einsamste der Welt ist. Mag er Angela fragen. Für so einen Posten muss man ein bisschen verrückt sein oder besser noch vollständig verrückt. Aber da gibt es keinerlei Anzeichen. Nicht gut!

Ganz unten, in der südöstlichen Ecke Deutschlands, zwischen den Bergen, lauert der Freistaat Bayern. Da regiert in Wahrheit, seit 1864, immer noch Ludwig der II, allerdings nicht mehr wie seinerzeit auf Schloss Schwanstein, sondern tief im Herzen der Bajuwaren. Seine Nachfolger wie beispielsweise Franz Josef, Edmund, Horst oder nun auch Markus mussten feststellen, dass von Mal zu Mal die Bayern keinen Bock mehr haben, ihre Möchtegernmonarchen in der Sänfte durch ihr Leben zu tragen. Verständlich, wie ich meine. Die Zeiten bringen Wandel. Franz Josef konnte sich in fast DDRianischer Manier noch auf über 70% des Wahlvolkes verlassen, Edmund erreichte schon nicht mehr die 60% und Markus versammelt nun bei der Bundestagswahl gerade mal 30% als sein Gefolge. Das ist mir ehrlich gesagt zu wenig, um aus der politischen Diaspora Bayerns heraus als Herrscher aller Deutschen das Zepter schwingen zu wollen. Das wäre irgendwie seltsam anmaßend, finde ich.

Alles in allem gänzlich ununionistisch das.

Man sagt jeder verdient eine zweite Chance. Diesmal bin ich dafür, anderen Menschen, die ebenfalls Politik machen, explizit die erste Chance zu geben, zumal hier eine Zwangsläufigkeit wirkt, denn ein Gesetz sagt: Es gibt immer ein erstes Mal.

Der Zeitpunkt wäre richtig ...


PS: Am meisten sorgt mich Christian, der Spitzfindige … der mag den Armin.

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