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Der Solidaritätszuschlag, der vor allem Spitzenverdiener und Unternehmen belastet, wird bleiben. Die Union hätte diese Steuer gern abgeschafft. Doch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das den Soli-Zuschlag zumindest für die kommenden Jahre noch rechtfertigt, konnte die Union offenbar nicht wegdiskutieren.
Spitzenverdiener stärker zu belasten oder Vermögen höher zu besteuern, traut sich die künftige Koalition nicht. Die SPD hätte es gern getan. Auch die Erbschaftssteuer wollten sie gern reformieren. Allein, um dann mehr Geld in der Haushaltskasse zu haben.
Was sich nicht im Koalitionsvertrag befindet..... stattdessen das Versprechen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei der Einkommensteuer zu entlasten. Die Rede ist von kleinen und mittleren Einkommen. Wer das genau sein soll und wann diese Entlastung kommt, bleibt offen.
Der Koalitionsvertrag trägt beim Thema Steuern die Hanschrift der Union.
Bei der stand vor allem im Fokus: die Unternehmenssteuerreform.
Monika Schnitzer vom Sachverständigenrat:"Ich denke, es werden vor allem die großen Unternehmen profitieren, die "Turbo-Abschreibungen" kommt all denen zugute, die große Investitionsprojekte vorhaben". Für kleinere Unternehmen sehe ich nicht ganz so den Hebel, um ihnen zu helfen.
Rentenprojekte könnten Milliarden kosten.
Es bleibt der "Finanzvorbehalt"
Echte Reformen fehlen also in den Bereichen Rente und Steuern, stattdessen sind dodrt viele Projekte gelistet, die teuer werden.
Kritische Fragen dazu gab es bereits bei der Vorstellung des Vertrags.
"Wir werden verantwortungsvoll umgehen mit dem Steuergeld, wir werden einen soliden Bundeshaushalt aufstellen", beschwörte Friedrich Merz. Und machte klar: "Alles steht unter FINANZIERUNGSVORBEHALT".
Analyse - Finanzen im Koalitionsvertrag.
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Der Solidaritätszuschlag, der vor allem Spitzenverdiener und Unternehmen belastet, wird bleiben. Die Union hätte diese Steuer gern abgeschafft. Doch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das den Soli-Zuschlag zumindest für die kommenden Jahre noch rechtfertigt, konnte die Union offenbar nicht wegdiskutieren.
Spitzenverdiener stärker zu belasten oder Vermögen höher zu besteuern, traut sich die künftige Koalition nicht. Die SPD hätte es gern getan. Auch die Erbschaftssteuer wollten sie gern reformieren. Allein, um dann mehr Geld in der Haushaltskasse zu haben.
Was sich nicht im Koalitionsvertrag befindet..... stattdessen das Versprechen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei der Einkommensteuer zu entlasten. Die Rede ist von kleinen und mittleren Einkommen. Wer das genau sein soll und wann diese Entlastung kommt, bleibt offen.
Der Koalitionsvertrag trägt beim Thema Steuern die Hanschrift der Union.
Bei der stand vor allem im Fokus: die Unternehmenssteuerreform.
Monika Schnitzer vom Sachverständigenrat:"Ich denke, es werden vor allem die großen Unternehmen profitieren, die "Turbo-Abschreibungen" kommt all denen zugute, die große Investitionsprojekte vorhaben". Für kleinere Unternehmen sehe ich nicht ganz so den Hebel, um ihnen zu helfen.
Rentenprojekte könnten Milliarden kosten.
Es bleibt der "Finanzvorbehalt"
Echte Reformen fehlen also in den Bereichen Rente und Steuern, stattdessen sind dodrt viele Projekte gelistet, die teuer werden.
Kritische Fragen dazu gab es bereits bei der Vorstellung des Vertrags.
"Wir werden verantwortungsvoll umgehen mit dem Steuergeld, wir werden einen soliden Bundeshaushalt aufstellen", beschwörte Friedrich Merz. Und machte klar: "Alles steht unter FINANZIERUNGSVORBEHALT".
Einen schönen Gruß an Herrn Kaiser