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Das Thema hatten wir schon so manches mal...

Von ehemaliges Mitglied Mittwoch 16.06.2021, 09:06 – geändert Mittwoch 16.06.2021, 12:47

Wie *wache Aktivisten bestimmen wollen, was wir noch sagen und tun duerfen

► Kein Scherz: Schach gilt als problematisch, weil die weissen Figuren den ersten Zug machen duerfen.

► Selbst die harmlose Frage 'Woher kommst du?' wird von den 'Woken' als Ueberbegriff interpretiert.

► Heftige Kritik gab es, als eine weisse Frau den Text einer schwarzen Frau uebersetzen sollte. Das sei 'verletzend', behaupteten die Aktivisten.

► Kinder koennen sich zu Karneval kaum noch als 'Indianer' oder 'Scheich' sehen lassen, damit wuerden 'schmerzhafte Stereotypen' bedient, so besorgte 'Erziehungsexperten'.

► Selbst Rastalocken bei Weissen gelten als verdammenswerte 'kulturelle Aneignung', weil sie die Haare von Schwarzen nachahmen wuerden.

► Staedte wie Stuttgart, Koeln legen Strassen-Uebergaenge nur noch fuer 'Zufussgehende' an, um das maennliche 'Fussgaenger' zu umgehen.

► Sogar amerikanischer Apfelkuchen sei rassistisch und habe als Speise der Kolonialherren blutige Wurzeln, hiess es diese Woche aus der Ecke der Woke-Bewegung.

► Der Internet-Browser Firefox aenderte sogar sein 'Master-Passwort' in 'Hauptpasswort'. Grund laut Konzern: das Wort Master erinnere an Sklaverei (Master/Slave), trage zum Wachhalten von Rassismus bei.

In Schulen, Universitaeten, Radio- und TV-Stationen, sozialen Medien, Behoerden etc. ist ein Kampf um das 'Woke'-Sein (gesprochen: wouk, Deutsch: 'wach') entbrannt. Sogar das Auswaertige Amt fordert seine Mitarbeiter auf, „woke“ zu werden. Aussenminister Heiko Maas (54, SPD): Sein Ministerium solle 'an der Spitze der Bewegung' sein.

Die umstrittene Bewegung nimmt fuer sich in Anspruch, alle Missstaende auf der Welt zu kennen und die richtigen Loesungen gegen Rassismus und Diskriminierung zu haben. Die Aktivisten wollen ihre Ziele mit zum Teil absurden Forderungen und Formulierungen durchsetzen:

► Geschlechterforscher Lann Hornscheidt (56, ehemals HU Berlin) fordert zum Schutz vor Diskriminierung statt 'der/die' oder 'ein/eine' nur noch 'ens' zu sagen, also 'ens Mann und ens Frau gehen in ens Haus' ('Ens' ist die Mitte des Wortes 'Mensch').

Der Ort 'Negernboetel' bei Segeberg soll nach fast 600 Jahren in 'Naeherboetel' umbenannt werden. Zumindest, wenn es nach der Gruenen Jugend geht. Grund: Rassismus-Verdacht. Dabei ist der Name Plattdeutsch (fuer 'naeher').


zitat bild.de

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