Von Novelle
Donnerstag 15.09.2022, 16:27 – geändert Donnerstag 15.09.2022, 16:32
Der Springer-Chef Mathias Doepfner bleibt in der Kritik
Doepfner soll dafür gesorgt haben, dass die Bild-Zeitung als Erste ausgiebig über Adidas und Mietzahlungen während der Corona-Krise berichtete.
"Axel-Springer-Chef Matthias Döpfner steht erneut in der Kritik: Wie die britische Wirtschaftszeitung »Financial Times« berichtet, soll der Verlagsboss eine Kampagne der verlagseigenen Boulevardzeitung »Bild« angestoßen und dabei einen Interessenkonflikt gegenüber der Öffentlichkeit verschwiegen haben."
"Nun zeigen Recherchen der Wirtschaftszeitung »Financial Times«: Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel-Springer-Verlags, hatte in der Sache ein bisher unbekanntes Eigeninteresse. Döpfner war demnach gemeinsam mit zwei weiteren Partnern, darunter dem mittlerweile verstorbenen Anwalt Thomas Kexel Eigentümer eines Altbaus im Zentrum Berlins, in dem Adidas über zwei Etagen ein Geschäft angemietet hatte.
»Bild« verschwieg möglichen Interessenkonflikt
In der Berichterstattung des Boulevardblatts las man von diesem möglichen Interessenkonflikt nichts. Und das, obwohl Döpfner laut »Financial Times« nicht nur mutmaßlich Nutznießer, sondern auch Quelle der »Bild«-Artikel gewesen sei. Er habe sich sofort, als ihn Adidas über die Entscheidung informiert hatte, mit dem damaligen »Bild«-Chefredakteur Julian Reichelt in Verbindung gesetzt und einen öffentlichen Aufschrei vorgeschlagen, so die »FT«. "
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Der Springer-Chef Mathias Doepfner bleibt in der Kritik
Doepfner soll dafür gesorgt haben, dass die Bild-Zeitung als Erste ausgiebig über Adidas und Mietzahlungen während der Corona-Krise berichtete.
"Axel-Springer-Chef Matthias Döpfner steht erneut in der Kritik: Wie die britische Wirtschaftszeitung »Financial Times« berichtet, soll der Verlagsboss eine Kampagne der verlagseigenen Boulevardzeitung »Bild« angestoßen und dabei einen Interessenkonflikt gegenüber der Öffentlichkeit verschwiegen haben."
"Nun zeigen Recherchen der Wirtschaftszeitung »Financial Times«: Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel-Springer-Verlags, hatte in der Sache ein bisher unbekanntes Eigeninteresse. Döpfner war demnach gemeinsam mit zwei weiteren Partnern, darunter dem mittlerweile verstorbenen Anwalt Thomas Kexel Eigentümer eines Altbaus im Zentrum Berlins, in dem Adidas über zwei Etagen ein Geschäft angemietet hatte.
»Bild« verschwieg möglichen Interessenkonflikt
In der Berichterstattung des Boulevardblatts las man von diesem möglichen Interessenkonflikt nichts. Und das, obwohl Döpfner laut »Financial Times« nicht nur mutmaßlich Nutznießer, sondern auch Quelle der »Bild«-Artikel gewesen sei. Er habe sich sofort, als ihn Adidas über die Entscheidung informiert hatte, mit dem damaligen »Bild«-Chefredakteur Julian Reichelt in Verbindung gesetzt und einen öffentlichen Aufschrei vorgeschlagen, so die »FT«. "
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