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Arme Schweine - arme Hühner

Von Feierabend-Mitglied Donnerstag 25.04.2019, 11:11 – geändert Donnerstag 25.04.2019, 11:24

Über Letzere hatte ich mal einen Beitrag eingestellt, wo ich durch österreichische Medien aufmerksam wurde wie mit Eiern getrickst wird. In die EU dürfen solche nicht engeführt werden, wenn sie aus Hühnerhaltung stammen, die nicht nachweislich den Tierschutzrichtlinien der EU entspricht. Man umgeht es durch eine Regelung, dass Flüssig-Ei und Eipulver eingeführt werden können ohne diesen Nachweis. Deshalb schlug ich vor, dass der Verbraucher aktiv werden und Produkte meiden sollte, bei denen Flüsig-Ei oder Eipulver verwendet wird.
Nun hat man wieder in Österreich herausgefunden, dass mit Hühnerbrüsten getrickst wird um sie in die EU einführen zu können.
Ein Auszug aus dem Artikel:
"Derzeit sorgen die Geschäftspraktiken des ukrainischen Agrarkonzerns MHP in der österreichischen Geflügelwirtschaft für Aufregung. Mit Krediten aus EU-Ländern werden Hühner eines ukrainischen Oligarchen in die EU geschwindelt, ergaben Recherchen der Kampagnen-Organisation "Shifting Values". Die EU-Importbeschränkungen für Hühnerbrüste würden von MHP des ukrainischen Milliardärs Yuriy Kosjuk seit Jahren mit einem simplen Trick umgangen. Beim Zerlegen der Tiere in der Ukraine bleibt ein Knochen an den Hühnerbrüsten. In MHP-Betrieben in der Slowakei und in den Niederlanden werden die Knochen dann entfernt. Dadurch sollen laut "Shifting Values" im Jahr 2018 rund 55.000 Tonnen zusätzliche Hühnerbrüste aus der Ukraine in die EU eingeführt worden sein."

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Mit öffentlichen Geldern soll ein ukrainischer Hühnergigant hochgezogen worden sein. Ähnlich hatte es sich verhalten mit Krediten für gigantische Hühnerfarmen ausserhalb der EU zur Eierproduktion. Es ist einfach unglaublich dass so etwas so lange unbemerkt bleiben kann.

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