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Spreeradtour mit Bildern, Teil 2

Von Feierabend-Mitglied Mittwoch 19.09.2018, 09:22

Für Cottbus hatten wir viel Zeit eingeplant, diese Zeit verbrauchte ich hauptsächlich für Irrfahrten durch diverse Baustellen. Gerne hätte ich mehr Zeit für den Fürst-Pückler-Park in Branitz gehabt. Dort ist Radfahren verboten, der Park ist aber so weitläufig und fast menschenleer, dass doch geradelt wird.

Nach Cottbus macht der Spreeradweg einen Umweg, damit man die Teichlandschaft bei Peitz kennen lernen kann. Vorher kommt man am Tagebau Cottbus-Nord vorbei. Von 1981 bis 2015 wurde dort Baunkohle gefördert. Nun wartet das Gebiet darauf, zur Seenlandschaft zu werden. Die Radweg-Beschilderung war verwirrend und so lernten wir sehr romantische Weglein kennen. Nach Peitz führte ein Abzweig-Fehler dazu, dass wir die Räder durch die nächste Baustelle tragen durften. Als wir dann auf dem Radweg auf dem Spreedeich fahren konnten, wurde es fast langweilig. Bis zur Baustelle! Es gab ein Umleitungsschild ohne ersichtlichen Grund. Wer dann bis zur Baustelle weiter fuhr, hatte ein Problem. Langer Umweg oder Sandkuhlen. Ich wählte den Sand. Vor Burg im Spreewald fanden wir wieder zusammen. Dort war eine Kahnfahrt bestellt mit Kaffee und Pfannkuchen (Plinsen). Auf dem Kahn erwischte uns der einzige Regenschauer auf dieser Tour. Die anschließende Etappe bis Lübbenau war romantisch. Eine Übernachtung von Freitag auf Samstag war dort schwierig, wir waren weit außerhalb untergebracht.

Die Beschilderung zurück zum Spreeradweg war gut. An einer Stelle gab es 2 Alternativen, angeblich gleich lang. Wir teilten uns, die Mehrheit hatte den langweiligen Spreedeich, gut befestigt. Zu zweit erwischten wir ein Abenteuer: im Zickzack durch Sand, Bohlenweg mit 'Bitte absteigen', dann die schmale Brücke mit Stufen ohne Schiebehilfe. Als endlich eine asphaltierte Straße erreicht war, fuhren dort die Autos mit den Wochenendbesuchern zum Reha-Zentrum. Schließlich trafen wir auf 'Geisterfahrer' (Hunderte, Hunderte in Gegenrichtung...)

Treffen in Lübben, schöner Radweg bis Schlepzig, Biergarten vom Brauhaus, Sandweg bis Groß Wasserburg, Baustelle mit Verwirr-Beschilderung in Leibsch, Pause am Neuendorfer See. Wir hatten den Spreeradweg verlassen, weil wir Übernachtung in Wendisch Rietz am Scharmützelsee gewählt hatten. Dort war nicht nur die Übernachtung schwer zu bekommen, Abendessen für 6 Personen an einem Samstagabend? Warum wir nicht 3 Tage vorher reserviert hätten?

Am Sonntag geht es nur bis Fürstenwalde. Den Abschnitt Fürstenwalde - Köpenick hatten wir ein paar Jahre zuvor. Auch das Radeln an der Spree durchs Regierungsviertel gab es schon früher. Wir fuhren also diesmal mit dem Zug nach Berlin. Ein paar radelten zur Spreemündung in die Havel.

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