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Eifersucht

Von Schachspieler Samstag 03.12.2022, 16:08

Die letzten Gäste waren gegangen und ich machte meiner Frau mal wieder Vorwürfe, dass sie sich zu sehr von einigen Männern habe hofieren lassen.
Sie wurde wütend: „Du mit deiner krankhaften Eifersucht, du siehst Dinge, die nicht da sind! Was wohl, wenn mal wirklich von mir Interesse an einem Kerl da wäre?“ Verwegen antwortete ich: „Ich bin nicht eifersüchtig, ich könnte seelenruhig zusehen, wenn du mal einen übergriffigen Mann gewähren lassen würdest!“ Es ging hin und her, wir beide wollen keinen Zentimeter nachgeben. Dann fragte ich sie unbedacht, ob ich unseren Freund Bernd anrufen solle, der sei ja ein Nachtmensch und wohnt nicht weit. „Das machst du doch sowieso nicht, du würdest doch sterben, wenn der an mir fummeln würde, was er meist versucht!“, fauchte sie, jetzt wirklich zornig.
Ich rief ihn zur Überraschung meiner Frau an, er war noch wach und wollte tatsächlich noch auf ein Glas Wein zu uns kommen. Als er dann da war, brauchte er gar keinen Wein mehr, er war schon leicht angetrunken und bester Stimmung. Wie üblich nahm er im Flur meine Frau fest in den Arm, küsste sie links und rechts und gab ihr auch einen Schmatz mitten auf den Mund. Sie befreite sich nicht energisch, wie sonst, aus seinen Armen, sondern sagte nur: „ Aber, aber, mein Herr, ich bin eine verheiratete Dame“!
Eifersucht stieg wieder mal gewaltig in mir hoch, ich durfte es aber nicht zeigen, um mich nicht lächerlich zu machen. Zumal Bernd sie nicht losließ und die beiden sich sozusagen von Nase zu Nase unterhielten. Als sie sich endlich losließen, meinte ich eine große Beule an seiner Hose zu bemerken, oder war das wieder meine Eifersucht? Vom Sport her, vom gemeinsamen Duschen, wusste ich, wie gut er bestückt war, was die Sache für mich auch nicht leichter machte.
Dann saßen die beiden auf unserer Couch, sehr dicht zusammen. Sonst wäre sie weggerückt, diesmal tat sie es nicht, sie wollte mir meine Eifersucht beweisen. Sie ließ sich den Rücken streicheln, die Hand auf den Oberschenkel legen, Bernd gefiel das sehr. Ich legte passende, langsame, Musik auf, zündete Kerzen an und löschte das große Licht. Sofort erkannte Bernd seine Chance, zog meine Frau hoch und sie bewegten sich engumschlungen im Wohnzimmer. Meine Frau schaute fragend zu mir her, aber ich lächelte ihr nur nickend zu. Ich wollte beweisen, dass ich keinesfalls und schon gar nicht krankhaft eifersüchtig war. Ja, ich ging sogar in die Küche und blieb länger dort, nur um zu zeigen, wie wenig mich das intime Tanzen störte. Als ich zurückkam, hörten die beiden schnell auf, sich zu küssen und taten als wäre nichts geschehen. Betont lässig sagte ich nur: „Macht nur weiter, es ist schön, dass ihr euch so gerne habt, mich stört das nicht.“ Das hätte ich nicht sagen sollen, denn sofort sagte Bernd: „Dann können wir ja auch nach oben gehen, wir drei, wenn wir schon diese schöne Stimmung haben.“ Ich wartete einige Sekunden, in der Hoffnung, dass meine Frau protestiert, tat sie aber nicht.
Also gingen wir nach oben. Meine Frau verschwand im Badezimmer und ich ging mit Bernd ins Schlafzimmer. Während er sich auszog, sagte er: „Das hätte ich euch beiden ja gar nicht zugetraut, so eifersüchtig wie du immer warst.“
Als meine Frau kam, nur noch mit Höschen bekleidet, lag er schon nackt auf dem Doppelbett und sein Ding war bereit. Ich wurde fast ohnmächtig vor Eifersucht, spürte zu meiner Überraschung aber auch Erregung. Die spürte auch meine Frau, sie war dicht an mich herangetreten, küsste mich intim, gierig, offensichtlich sehr erregt. „Mach das Licht aus, Liebling“, flüsterte sie mir ins Ohr, „jetzt in meiner Lust auf euch beide, will ich nicht beobachtet werden!“ Ich machte das Licht aus.

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