Sommerwind
- Eine Wiese im Sonnenlicht
- Ein Baum, umgeben von Buschwerk
- Trägt stolz seine Krone
- aufrecht in morgentlicher Frische
- Ruhig und kräftig sind seine Äste und Blätter
- im saftigen Grün und anderen Farben der Jahreszeit
- Warten vielleicht auf etwas Bewegendes
- Das kommen wird mit leicht gewölbten Pustebäckchen
- als Morgenwind wird er die Baumeskrone streicheln
- sie in Bewegung setzen nach seinen Wünschen
- nicht fragen danach, ob er das darf
- bestimmt die Richtung des Schaukelns von Krone und Stamm
- die noch Spaß haben wollen , es gehört zum Sein
- Der Wind, er kann auch anders, kann ihn schütteln,
- in alle Richtungen biegen, sogar brechen
- wenn er Sturm heißt oder Orkan oder noch schlimmere Namen hat
- wenn er brüllt vor Zorn oder Spaß hat am Toben
- dann muß der Baum mit seiner Krone standhalten
- und sogar Schutz bieten manchen Tieren ,
- sich selbst behaupten, solange er in seiner Jugend stark
- und trotz Allem vielleicht auch verletzlich ist,
- der Baum mit seiner großen Krone an der Wiese
s c h ü t z t I h n
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