Die Zukunft der Männer

Wir sehen wirklich harten Zeiten entgegen.
Eine Sexomat wird die Erfahrungen tausender Männer in sich vereinigen.
Ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen. Bereit sein, jede Praktik schonend und liebevoll mitzumachen. Es wird ihn nicht in 10 Jahren geben. Wohl auch noch nicht in 20. Aber kommen wird er. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
In den fünfziger Jahren hieß es: Einen intelligenten Computer wird es nicht geben, weil man zur Unterbringung einen Wolkenkratzer und für dessen Kühlung die Niagarafälle benötigen würde.
Geht die Entwicklung so weiter, können wir in 30 Jahren, mit der Vieltausendfachen Rechenleistung heutiger Computer rechnen.
Ob es noch so lange dauern wird?
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Forscher haben berechnet, wie viel Rechenleistung in die größten KI-Projekte der vergangenen Jahre gesteckt wurde. Das Ergebnis: Die Rechenleistung verdoppelte sich alle dreieinhalb Monate.)
So wie es heute in einigen Kreisen üblich ist, die Jungen von einer professionellen Hure in die Geheimnisse des Sex einzuführen, wird dann ein Sexomat auf dem Gabentisch liegen.
Für die Eltern ideal. Ihr Mädchen kann sich gefahrlos ausprobieren.
Ungewollte Schwangerschaft? Was ist das?
Ohne die Gefährdung durch einen Erbschleicher.
Da aber schon gestandene Männer, gegen die Tausendsassas aus der Fabrik keine Chance haben. Was machen die frisch gebackenen Jungs? Wie reagiert ein Junge, wenn seine angebetete jederzeit auf die besten Liebhaber der Welt zurückgreifen kann. Ihn bei seinen ersten Versuchen einfach auslacht?
Wird es denn noch gestandene Männer geben?
Die Rolle als Ernährer ist heute schon in manchen Kreisen ausgespielt.
Diese Rolle hat das Sozialamt übernommen.
Es verhungert kein Kind mehr, weil Papa das Weite gesucht hat.
Frauen haben ihre Aufgabe als Mutter. Nach neueren Erkenntnissen ist diese Rolle auch so leicht nicht ersetzbar. Männer verlieren gerade ihre Rolle als Ernährer. Als Liebhaber sind ihre Tage auch schon angezählt. Um die genetische Vielfalt zu erhalten, reichen 10-20 % der jetzigen auf der Welt lebenden Männlein. Der Rest ist entbehrlich. Wird nicht benötigt. Ihre Vielfalt sozialverträglich abgebaut.

Da Frauen den Männern genetisch überlegen sind, verlieren diese ihr dominierende Rolle. Werden als genetische Notreserve ein belächeltes Dasein fristen und sich mit Nostalgikerinnen, als Exot im Bett wieder finden.