Naturheilkundliche Schmerztherapie

In der Zeitschrift für Biochemie und natürliche Gesundheitspflege "Weg zur Gesundheit"
wurde eine Reihe von naturheilkundlichen Möglichkeiten zur Schmerzbekämpfung durch verschiedene Autoren erläutert. Der nachfolgende Autor war mir schon durch einen anderen Beitrag bekannt. Ich werde mir seine Bücher "anschauen"...

Dr. Berndt Rieger hat in seinen Büchern aufgezeigt, wie man selbst mit den Heilmitteln aus dem Schatz der Natur gegen Schmerzen vorgehen kann. Er sagt: "Krankheit ist die Folge eines gestörten Mischungsverhältnisses der Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft" und bezieht sich auf die "Lehre der Vier Elemente" und die gemeinsamen Wurzeln mit der TCM und dem Ayurveda. "Der chronische Schmerzpatient ist in der Regel energie-leer und *kühl*, weshalb nicht nur wärmende Mahlzeiten, sondern auch die Aufnahme *wärmender Arzneimittel* sehr wichtig ist.".
Die folgenden Heilmittel gelten als "wärmend":

"Brennnessel, Wermut, Eberraute, Knoblauch, Raute, Dill, Kamille, Katzenminze, Poleiminze, Fenchel, Bohnenkraut, Liebstöckel, Meisterwurz, Kerbel, Kresse, Rauke, Senfkraut, Dost, Quendel, Andorn, Iris, Ysop, Haselwurz, Minze, Zyperngras, Pfingstrose, Nieswurz, Pfeffer, Bertram, Ingwer, Kümmel, Galgant, Gewürznelke, Zimt, Lavendel, Weihrauch und Aloe".

Da diese Heilkräuter auch alle einen "trockenen" Effekt haben, sollten sie immer in Verbindung mit Flüssigkeit, vorzugsweise Tees, eingenommen werden.
Auf der Liste befinden sich auch zahlreiche Gewürze... (die sehr "heftig" würzenden Asiaten haben bekanntlich weniger Schmerzen).

Dr. Rieger hat noch einige allgemeine kräuterheilkundliche Rezepte für den Hausgebrauch aufgeschrieben, die ich noch nachreiche...

Liebe Grüße für den Restsonntag und eine schöne letzte Augustwoche -