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Frau im Wasser Quelle Fotolia.com © Fotolia V

Schwimmen - der ideale Sport für ältere Menschen

Bewegung ist gesund und hält fit. Zu den gesündesten Sportarten gehören Schwimmen und Bewegungstraining im Wasser. Diese Aktivitäten wirken sich auf den gesamten Körper positiv aus. Schwimmen fördert aufgrund des Wasserwiderstands die Beweglichkeit, Ausdauer und Muskulatur. Alle Muskelgruppen werden dabei angesprochen.

Besonders ältere Menschen profitieren davon. Die Bewegung im Wasser trainiert die unterschiedlichen Muskelgruppen auf schonende Art, denn die Gelenke werden weniger belastet als bei anderen Sportarten. Zudem wird beim Schwimmen die Durchblutung gefördert, was sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Und die Verletzungsgefahr ist sehr gering. Dabei sind Aktivitäten im Wasser sind aufgrund des viel höheren Wiederstandes bedeutend effektiver für das Training des Körpers als Aktivitäten außerhalb des nassen Elements.

Vor allem nach Operationen wird eine spezielle Wassergymnastik häufig zur Rehabilitation als physiotherapeutische Maßnahme angewendet. Dein Kreislauf wird in Schwung gebracht und das körperliche Allgemeinbefinden wird deutlich verbessert.

Auf den richtigen Schwimmstil kommt es an

Obwohl das Brustschimmen am beliebtsten ist, kann es doch belastend sein: Wenn der Kopf fortlaufend über Wasser gehalten und überstreckt wird, kann der Druck auf Nacken und Halswirbelsäule zu Verspannungen führen und der Wirbelsäule schaden. Auch die Kniegelenke werden beim Brustschwimmen stärker belastet als bei anderen Schwimmstilen, deshalb sollten Menschen mit Knieproblemen darauf verzichten.

Kraulschwimmen wirkt sich besonders positiv auf Deine Armmuskulatur und auf Deinen Energieverbrauch aus. Dabei leisten Deine Arme fast 80 Prozent des Antriebs. Kraulschwimmen ist auch am schonendsten für die Gelenke.

Beim Rückenschwimmen wird der Kopf vom Wasser getragen. Dadurch werden die Muskeln im Hals- und Rückenbereich sowie die Wirbelsäule entlastet.

Aquajogging macht Spaß und ist gesund

Beim Aquajogging läuft man mal langsamer und mal schneller im tiefen oder flachen Wasser verschiedene Schrittfolgen, ohne dabei den Beckenboden zu berühren. Ein Auftriebsgürtel lässt dabei quasi "schweben". Oft wird die Bewegungen im Wasser von Musik unterstützt. Trotz Auftriebsgürtel ist diese Form des Jogging durchaus anstrengend, teilweise anstrengender als das Laufen an Land. Es ist ein effektives Ganzkörpertraining, wobei Gelenke und Wirbelsäule völlig entlastet sind. Beim Aquajogging wird zudem das Herzkreislaufsystem effektiv trainiert und die Muskulatur aufgebaut und gekräftigt. Gleichzeitig wird das Gleichgewicht trainiert und Körperfett abgebaut.

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