So nun gibt’s wieder mal ein wenig Kultur zum Brauchtum in Bayern.
In Bayern wird die Kirchweih auch als "Kirta" bezeichnet und wird am 21. Oktober gefeiert.
Bei den Bauer freut man sich allgemein auf die Kirchweih, denn dann sind meist die gröbsten Arbeiten auf den Feldern erledigt und es beginnt ein gemeinsames „Danken und Feiern“.
Dazu genießt man Gänse- und Entenbraten und die beliebten Kirchweihnudeln, auch als "Auszogne" oder "Kücherl" bekannt.
Leider ist in Bayern kaum mehr etwas von dieser, ursprünglich höchsten Feierlichkeit im Herbst, übriggeblieben. Nur noch in wenigen bayerischen Gemeinden werden sogenannte "Kirta-Märkte", mit Ständen und Buden rund um die Kirche, abgehalten.
Vergessen wurde auch die "Kirchweih-Hutschn".
Dabei handelt es sich um eine breites Brett, das an langen Ketten in der Scheune aufgehängt wurde. Auf der Schaukel nahmen eine Anzahl junger Mädel Platz. Links und rechts an den Ketten standen die Burschen, die die Schaukel in Bewegung brachten.
Dieser Brauch scheint jedoch neuerdings wiederbelebt zu werden. In einigen bayerischen Gemeinden werden wieder „Kirchweih-Hutschn“ veranstaltet.
Auch erfreut sich bei der Jugend der beliebte Kirchweih-Tanz, der eine Wiederbelebung erfährt.
Also, auf Burschen und Mädels zum Kirta-Tanz, dies ist nicht nur für die Jungend!
tantemoni007
Freitag 19.10.2018, 17:41
Brauchtum !
So nun gibt’s wieder mal ein wenig Kultur zum Brauchtum in Bayern.
In Bayern wird die Kirchweih auch als "Kirta" bezeichnet und wird am 21. Oktober gefeiert.
Bei den Bauer freut man sich allgemein auf die Kirchweih, denn dann sind meist die gröbsten Arbeiten auf den Feldern erledigt und es beginnt ein gemeinsames „Danken und Feiern“.
Dazu genießt man Gänse- und Entenbraten und die beliebten Kirchweihnudeln, auch als "Auszogne" oder "Kücherl" bekannt.
Leider ist in Bayern kaum mehr etwas von dieser, ursprünglich höchsten Feierlichkeit im Herbst, übriggeblieben. Nur noch in wenigen bayerischen Gemeinden werden sogenannte "Kirta-Märkte", mit Ständen und Buden rund um die Kirche, abgehalten.
Vergessen wurde auch die "Kirchweih-Hutschn".
Dabei handelt es sich um eine breites Brett, das an langen Ketten in der Scheune aufgehängt wurde. Auf der Schaukel nahmen eine Anzahl junger Mädel Platz. Links und rechts an den Ketten standen die Burschen, die die Schaukel in Bewegung brachten.
Dieser Brauch scheint jedoch neuerdings wiederbelebt zu werden. In einigen bayerischen Gemeinden werden wieder „Kirchweih-Hutschn“ veranstaltet.
Auch erfreut sich bei der Jugend der beliebte Kirchweih-Tanz, der eine Wiederbelebung erfährt.
Also, auf Burschen und Mädels zum Kirta-Tanz, dies ist nicht nur für die Jungend!