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Petra di Romiou
Petra di Romiou

Die Region um Pafos ist die interessanteste Region der Insel.
Mieten sie ein Auto und wandeln sie auf den Spuren der Liebesgöttin Aphrodite.
Es erwarten sie Tempelreste, Kirchen und Klöster und eine sehr abwechselungsreiche Küstenlandschaft und eine vielfältige Pflanzenwelt.
Start ist der Fels der Aphrodite, bekannt unter dem griechischen Namen Petra tou Romiou. Hier soll die antike Göttin dem Meer entstiegen sein.

Fahren sie weiter in Richtung Pafos, so erreichen sie nach ca. 10 Minuten Kouklia, mit dem antiken Aphrodite-Heiligtum und die auf dem Gelände später errichtete Burg der Lousignankönige mit einem sehenswerten Museum, in dem sich der Stein des Aphroditeheiligtums befindet.
Dann geht es weiter nach Geroskipou. Unmittelbar neben der Hauptstraße steht die 5 Kuppelkirche Agia Paraskevi, eine der ältesten und schönsten Kirche der Insel.

Ruinen bei St. Paulus Pilar
Paulus Pilar

Für den Besuch der Stadt Pafos mit allen klassischen Sehenswürdigkeiten braucht man sicher einen ganzen Tag. Dazu gehören die „Königsgräber“, als Grabstätten aus dem 3. Jh. vor Chr., die bis ins 3. nachchristliche Jahrhundert benutzt wurden.
Die „Mosaiken“, mit den Häusern des Dionysos, Aion, Orpheus und Theseus sind einmalig.
In der Nebenstraße Richtung obere Stadt, kommen sie zur römisch-katholischen Kirche, der Chrysopolitissa, mit der „Paulussäule“, an die der Apostel Paulus gefesselt und gegeißelt worden sein soll. Die nun vorhandene Kirche wurde auf den Resten der ältesten christlichen Basilika dieser Insel errichtet, in der die Apostel Paulus und Barnabas gepredigt haben.

Fahren sie nun weiter Richtung Polis. Kurz hinter Pafos biegen sie ab nach Tala und dem Kloster des heiligen Neofytos, mit der Einsiedelei im Felsen von 1159 und der vollständig ausgemalten Höhlenkirche und dem später errichteten Kloster.

Ungefähr 12 km hinter Pafos geht es rechts weg nach Panagia und dem Kloster Chrysorrogiatissa
Zurück auf die Hauptstraße nach Polis fahren sie durch Berge voller Weingärten, Orangenhaine und Tabakfelder. Entlang der Nordküste kommen sie nach Latsi mit seinem kleinen Hafen und den urigen Tavernen, ideal zur Einkehr.

Folgen sie dann der Meeresküste bis zum Bad der Aphrodite, einem Quellteiche, in dem die schöne Aphrodite sich mit ihrem Geliebten Akamas – nach dem die westliche Halbinsel genannt wurde - getroffen haben soll.

Der Rückweg über die Höhe und die Dörfer Kato und Pano Akourdaleia lohnt sich wegen der herrlichen Lage, des dortigen Kräutergartens und der Einmaligkeit der Strecke über die Berge und Täler. In Kathikas lohnt sich die Einkehr in einer urigen Taverne.
Fahren sie über Pegeia zurück nach Pafos, denn dann erleben sie einen besonderen Ausblick hinunter auf die Küste, bis hinüber zum Akamas, zur Coral Bay und nach Pafos. Besonders schön auch bei Nacht.

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