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„Alzheimer ..... eine Herausforderung an uns alle“


Ø Rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland leiden an der unaufhaltsam fortschreitenden Hirnleistungsschwäche, deren häufigste Form die „Alzheimer Krankheit“ ist. Diese macht es schwer, neue Erfahrungen aufzunehmen, Erinnerungen abzurufen, sich räumlich und zeitlich zu orientieren oder sich in der eigenen Umwelt selbstständig zurecht zu finden.

Ø Angesichts der demographischen Entwicklung gilt es als sicher, dass die Zahl der Demenzkranken in den kommenden Jahren gewaltig ansteigen wird.

Ø Die Alzheimer Krankheit tritt besonders oft im vorgerückten Alter auf, kann aber auch schon Menschen in der Mitte der Lebensjahre treffen.

Ø Bisher gibt es noch keine ursächlich wirksame medizinische Behandlung. Die Menschen, die von der Alzheimer Krankheit oder ähnlicher Hirnleistungsschwächen – von Fachleuten „Demenzerkrankungen“ genannt – betroffen sind, können schon bald nach Auftreten der ersten Symptome von der Hilfe anderer Menschen abhängig werden. Geeignete stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen sind noch unzureichend entwickelt. Der Großteil der Betroffenen ist daher ausschließlich auf Pflege durch ihre Angehörigen, meist rund um die Uhr, angewiesen.


Eine Alzheimererkrankung kann die Persönlichkeit eines Menschen stark verändern.

Die Eigengefährdung des Kranken nimmt im Alltag enorm zu. Die Pflege erfordert von den Angehörigen und Fachkräften sehr viel Kraft, Ausdauer und Verständnis.

Bei Patienten mit der Alzheimer Erkrankung ändert sich im Laufe der Erkrankung die Wahrnehmung der Umwelt, Hierbei spielt das nachlassende Gedächtnis eine Rolle, aber im Verlauf der Erkrankung auch darüber hinaus die Gesamtwahrnehmung der Umwelt.

Auf der anderen Seite nehmen Gesunde die Erkrankung in der Familie, Freundeskreis und Gesellschaft oft nur unzureichend wahr, bzw. sind hilflos wie mit den Erkrankten umgegangen werden soll und welche Hilfen sie den Betreuenden geben können.

Autor: ehemaliges Mitglied

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