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s`herbschtlat



Dr Herbscht ischt, glaub i liebe Leit,
em Johresablauf,s'Schönscht.
D'Natur, - obwohl s an Frühleng geit,
zeigt do erscht ihre Könscht.
Was send dse schea, die Obstbeim alle
voll g'hängt mit Äpfel, Biera -
dr Schwob wirds wohl, für älle Fäll,
wo glei en d'Mooschte führa.
Was isch r schea dr herbschtlich Wald,
dia Farba. s'isch a Pracht.
So schea dees ischt - s'herbschtlat halt,
dr Wenter drängt mit Macht!
Bald kascht bloss no am Ofa hocka.
O, je s'ischt bald so weit.
Brauchscht gau em Bett no warme Socka.
(Wias ischt bei ältre Leit)
Dui Sonn verschlupft ganz stät ond sacht
äll Däg a bissle bälder.
Drom wirds äll Dag au bälder Nacht -
au d Sonn wird langsam älter?
So kämscht - als Schwob - o, heidanei,
wenn d'Obad werrat länger -
doch pfeilgrad no ens Griabla nei -
ond kämscht auf domme Denger!?
Drom geits em Schwobaland als Troscht -
(kascht älls bei ons versucha)
da Nekkerwei - da Älblermoscht -
als Krönung - - Zwiebelkucha.
A Zwiebelkucha - mit Bedacht -
mit Zwiebeln, Rahm ond Speck,
mit Hefetoig - ond Liabe g'macht -
ma ischt do ganz - aweg.
Beim A'gucka - a Augawaid -
drzua der herrlich Duuft -
ond - onder ons - ganz hehlig g'sait
geit er ons au no Luuft???

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