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Ulmer Spatz

Vor vielen Jahren passierte den Bürgern von Ulm folgende Geschichte: Für neue Bauten in der Stadt benötigte man Gerüst- und Bauholz. Dazu legte man die Balken quer auf die Wagen und versuchte, diese durchs Stadttor hineinzubringen. Das Tor aber war zu eng und die Balken zu lang. Sie diskutierten lange und redeten sich die Köpfe heiß. Sie studierten ihre Bücher, aber so ein 'Fall' war nirgendwo erwähnt.

Stündlich wuchs die Unruhe, als sich dann plötzlich einer der klügsten Männer einen kleinen Spatz erblickte, der gerade oben am Turm sein Nest baute. Der Spatz drehte mit seinem Schnabel einen Strohhalm, der quer vor dem Eingang seines Nestes lag, so, daß dieser mit der Halm-
spitze zuerst ins Nest gebracht werden konnte. "Da haben wir die Lösung unseres Problems", rief der Mann und lachte. "Man könnte das ja mit unserem Balken genau so machen!" Sie probierten es und siehe da - es klappte.

Zum Dank ist auch heute noch der Spatz auf dem Münsterdach zu sehen. Und seit dieser Zeit sind "Spätzle" (hausgemachte Nudeln) die Lieblingsspeise der Ulmer.

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