Zeppelin-Museum Friedrichshafen am 23.05.2009
Die gut gelaunten Esslinger erwarteten uns schon am Museum. Nach allseitig herzlicher Begrüßung checkten wir ins Museum ein und folgten aufmerksam und fasziniert den Ausführungen der netten Dame, die uns durch die Epochen des z. B., LS – Graf – Zeppelin – und Hindenburg führte. Es würde den Rahmen sprengen um alles zu schreiben was wir erfuhren. Bekannterweise sagen Bilder mehr als 1000 Worte, deshalb wollen wir es auch hier so belassen und uns kurz fassen. Aber ein kleine Ausführung muss sein.
- technische Informationen -
klick auf das Bild rechts
Das Herzstück der Zeppelin-Ausstellung ist der originalgetreue und authentisch eingerichtete Teilnachbau des Luftschiffes LZ 129 "Hindenburg", in dem Sie die besondere Atmosphäre des Reisens im Luftschiff der dreißiger Jahren und die Technik eines Zeppelins erleben können.
Sie erfahren anhand einer erhaltenen Motorgondel von LZ 127 "Graf Zeppelin" oder einer eindrucksvollen Luxuslimousine des Typs
Maybach "Zeppelin" welch hohes technologisches Niveau der Luftschiffbau verkörperte und welche Bedeutung Luftschiffe als Innovationsträger auf den Gebieten des Leichtbaus, der Aerodynamik oder der Motoren- und Getriebentwicklung hatten. Dass der Luftschiffbau eine internationale Entwicklung war, veranschaulichen zahlreiche Modelle nicht nur von deutschen, sondern auch von französischen, italienischen, britischen und amerikanischen Luftschiffen.
Die Gondel wurde 1928 von der Luftschiffbau Zeppelin GmbH für das Luftschiff "Graf Zeppelin" gefertigt. Die Antriebsanlage dieses Schiffes bestand aus fünf Gondeln, die außen am Rumpf befestigt waren. In jeder Gondel war ein Maybach-Motor des Typs VL 2 eingebaut, der eine Luftschraube am Gondelheck antrieb und ständig von einem Maschinsten bedient werden musste.
Die Gondeln bestanden aus einem Aluminiumgerippe. Der untere Teil war mit Aluminiumblech beplankt, der obere mit Baumwollstoff bespannt. Ein Einstieg mit Verbindungsleiter zum Schiffskörper ermöglichte den Schichtwechsel der Maschinisten.
Nachdem LZ 127 "Graf Zeppelin" 1940 in Frankfurt am Main abgewrackt worden war, wurde die Gondel zuerst an verschiedenen Orten gelagert. Souvenirjäger und Witterungseinflüsse beschädigten das historisch einzigartige Relikt über die Jahre stark. 1972 wurde die Gondel von Mitarbeitern der Luftschiffbau Zeppelin GmbH geborgen und wird seit 1996 erstmals öffentlich gezeigt.
Der Motor ist ein Maybach-Motor des Typs VL 2 mit einer Leistung von 419 kW (570 PS). Der Zwölfzylinder-V-Motor hat einen Hubraum 33,3 Litern und ein Gewicht von rund 1,1 Tonnen.
Guten Appetit
Den Start- und Landeplatz mussten wir noch sehen, also „flux“ zum Flughafen Friedrichshafen, hier kommt der Zeppelin an.
Schaut euch die Bilder an, ich brauch nichts mehr zu sagen.
Nach einer Stärkung im „Fiaker“ in Ravensburg, (hier trafen wir noch unsere Paula) traten wir müde aber zufrieden unsere Heimreise an.
Unser Resümee.. es war einfach schön heute.
Tschüss
jo46/Walter
Foto's:
Neckarnixe
nischa
jo46
Fotogalerie
schaut sie euch an.
Artikel Teilen
Artikel kommentieren