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Bahnkarte
... Öchslebahnkarte...
Öchsle
...109 Jahre alt und kein bißchen müde....

... über hundert Jahre alt und immer noch unter Dampf

Das „Öchsle“ – "Die" historische Schmalspurbahn in Oberschwaben.
Bei schönem Wetter und guter Laune trafen sich die reiselustigen Feierabend–Mitglieder der Regionalgruppe Ulm:





nischa mit Mann, jo46 mit Frau, bayernflocky , siegy, rosmarien, minibahner und eierpflaume mit Sohn und Enkelin, pünktlich am Bahnhof in Ochsenhausen, wo wir unsere Reise mit dem über 100 Jahre alten „Zügle“ um 12.00 Uhr starteten.



Der Marktflecken Ochsenhausen erhielt am 29. November 1899 mit der Eröffnung der Bahnlinie den ersehnten Anschluss an die weite Welt. Doch nach dem 2. Weltkrieg erhielt das Öchsle , durch die gummibereiften Vehikel, immer mehr Konkurrenz und am 31. Mai 1964 war es dann so weit, dass eine Menschenmenge Abschied vom letzten Personenzug nehmen musste. Noch ca. 20 Jahre fristete die Bahn ihr Dasein für den Güterverkehr. 1983 schien endgültig das letzte Stündchen für das Öchsle geschlagen zu haben. Die Bundesbahn stellte die Güterbeförderung ein und der wohl schönsten Bahn in Oberschwaben drohte das Ende.

Glücklicherweise gelang es engagierten Eisenbahnfreunden, im Zusammenwirken mit dem Landkreis und den Anliegergemeinden, die Strecke als Museumsbahn zu erhalten. Für den laufenden Bahnbetrieb sind die Öchsle-Bahn-Betriebsgesellschaften und der Öchsle-Schmalspurbahn e.V. zuständig. Die Mitglieder des Vereins arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit um eine der letzten Schmalspurbahnen in Württemberg für die Nachwelt zu erhalten. So zockelt das Öchsle heute noch gemächlich pfeifend und bimmelnd durch Wiesen und Wälder und weckt Erinnerungen an vergangene Zeiten.



Um 13.15 Uhr fuhren wir im Bahnhof Warthausen – Endstation ein.



In Warthausen benutzten, siegy, nischa und rosmarien, den Aufenthalt zum Besuch im Knopfmuseum, die Anderen machten es sich im Cafe gemütlich. Im Museum konnten wir die Kleinode aus Gold, Silber, Elfenbein, Perlmutt und Kunststoff bestaunen.

Die Knöpfe für Kleider und Uniformen zeigen die verschiedenen Epochen in der Geschichte auf, vom „Alten Fritz“ über Piraten bis hin zur Feuerwehr war alles vorhanden. Danach blieb uns noch ein bisschen Zeit für einen Kaffee, bzw. ein Bierchen und schon war es soweit, um die Heimreise anzutreten.



Um 14.45 Uhr gings wieder mit dem Öchsle zurück, durch Wiesen und Wälder nach Ochsenhausen.

Wieder in Ochsenhausen angekommen, fuhren wir mit unseren Pkw's nach Gutenzell, wo wir einen Rundgang durch den Klosterhof machten.

Beeindruckend war die Klosterkirche, eine dreischiffige Basilika, die den Besucher mit seiner prunkvollen und zugleich heiter-beschwingten

Festlichkeit in seinen Bann zog. Diese Kirche kann als geistlicher Bildersaal angesehen werden, daran haben neben den eindrucksvollen Deckenmalereien die Wandfresken entscheidenden Anteil.

Beim Rundgang durch die Seitenschiffe entdeckt man zahlreiche Ausstattungsstücke (Altäre, Figuren, Bilder, Grabdenkmäler), die gestiftet wurden.



Nach diesen genussvollen „geistigen Schmaus“ musste nun auch für das Irdische gesorgt werden und so kehrten wir um ca. 17.00 Uhr

im Restaurant „Klosterhof“ ein, wo wir dann noch Mocca und ihren Enkel begrüßen durften und ließen diesen schönen und harmonischen Tag mit leckeren Speisen und fröhlichem Beisammensein ausklingen.
Autorin
Rosmarien

Öchsle
...Ciao... Öchsle.. es war schön mit Dir....

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