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Pfotenpiloten

Inka als 4 Wochen alter Welpe

Über Assistenzhunde

Assistenzhunde übernehmen unterstützende Funktionen für Menschen mit körperlichen, geistigen, oder psychischen Einschränkungen.
Sie sind speziell dafür ausgebildet, hierbei auch selbstständig zu agieren.

Die bekannteste Art von Assistenzhund ist der Blindenführhund, denn er wird in Deutschland von den Krankenkassen bezahlt. Weniger bekannt ist, dass Hunde bei einer Vielzahl von Krankheiten assistieren können und dadurch zahllose gesundheitliche, soziale, psychische, und ökonomische Verbesserungen bewirken.

Pfotenpilot TJ

Assistenzhunde schenken Menschen mit Behinderung Unabhängigkeit und Lebensqualität. Sie helfen im Alltag, geben Sicherheit, schenken Nähe und Wärme, vertreiben Einsamkeit, fördern das Aktiv-sein und tun Körper und Seele gut.

Hunde öffnen Herzen und schlagen Brücken: Der Assistenzhund als “Helfer auf vier Pfoten” lässt Berührungsängste verfliegen; Gespräche und Sympathien entwickeln sich unbefangener. Die Partnerschaft zwischen Assistenzhund und Mensch zeigt für jeden verständlich, wie man mit dem Herzen sieht und Potentiale aktiviert. Hunde sind Meister darin, über Äußerlichkeiten hinweg direkt in unser Herz zu sehen und uns zu akzeptieren. Ihre überschwängliche Lebensfreude beglückt und steckt an.

Wer Pfotenpiloten sind

Pfotenpiloten hilft Menschen mit Behinderung, mit einem gut ausgebildeten Assistenzhund mobiler und unabhängiger zu leben. Das Andersgründer-Programm des Social Impact Lab Frankfurt/Main (gefördert durch die KfW-Stiftung) unterstützte unsere Start-Up Phase.
Wir bieten unabhängige Beratung und persönliche Vermittlung im Netzwerk mit bewährten und engagierten Ausbildern. Hat sich ein Team gefunden, hilft die Stiftung Assistenzhund bei Finanzierung und Betreuung. Gleichzeitig etablieren wir hohe Standards in der bislang komplett unregulierten Branche.

Als gemeinnützige und unabhängige Organisation verstehen wir und die zur Zeit in Gründung befindliche Stiftung Assistenzhund uns als Drehscheibe und Vermittler zwischen den beteiligten Parteien

Wem Pfotenpiloten helfen

Assistenzhundteams gehen neue Wege und bereichern so das Miteinander in vielfältiger Weise. Ihr Lebenswillen, ihr Teamgeist und Mut inspiriert alle, die mit ihnen in Kontakt kommen.
Weil nur ein Blindenführhund von der Krankenkasse bezahlt wird, fokussieren wir unsere Bemühungen besonders auf Assistenzhund-Anwärter, die bislang noch keine Förderung erhalten – ein konservativ geschätzter Bedarf von ca. 30.000 Teams.

Blindenhund Buddy bei der Ausbildung

Es gibt Assistenzhunde für die folgenden und viele andere Gruppen: Rollstuhlfahrer, Menschen mit eingeschr. Mobilität, Diabetiker, Demenzkranke, Menschen mit psych. Probleme/PTBS, Asthmatiker, Autisten, Schwerhörige/Taube,Epileptiker, Allergiker, Kinder mit Einschränkung.

Zur Zeit ist der Weg zu einem gut ausgebildeten Assistenzhund für die Klienten eine große Herausforderung. Eine unabhängige Anlaufstelle fehlt ebenso wie effektive Qualitätsstandards und -kontrollen.

Die auf dem Markt üblichen Preise (plus Unterhalts- und Tierarztkosten) machen die Option für die meisten unerschwinglich. Die wenigen Fördervereine unterstützen nur eine verschwindend geringe Zahl von Teams pro Jahr. Zusätzlich arbeiten die meisten direkt für eine eigene Ausbildungsstätte und operieren damit quasi im Selbstzweck: Oft führt dieser Konflikt zu Ineffizienz und Qualitätsproblemen.


Klicke hier, um mehr darüber zu erfahren, wie Assistenzhunde hier helfen.

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Themen > Leben > Tiere > Pfotenpiloten