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Ratgeber


Rechagiert aus: Herg. Verlag Natur und Gesundheit, alle Angaben dienen nur zur Information


Rotklee

–Trifolium pratense





Für Frauen in den Wechseljahren ist der Rotklee eine Alternative, wenn Soja nicht schmeckt.
Auf den Spuren der Phyto – homone ist man in Japan gekommen. Beim globalen Abgleich statistischer Daten wurde festgestellt das japanische Frauen bedrängende Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Nervositätsattacken beim Eintritt der Wechseljahre nicht zu kennen scheinen.
Als Ursache wurde bald die an Isoflavonen reiche Ernährung der Asiaten ausgemacht.
Viele Isoflavone ähneln in ihrer Struktur und Wirkung den weiblichen Östrogenen so sehr, dass von den Isoflavonen häufig als Phyto – Östrogen gesprochen wird.
Und das ist bei Soja und Rotklee nicht ganz zu unrecht.
Der Rotklee wird seit ca. 1600 Jahren in Europa als Futterpflanze verwendet und ist deshalb auch als Wiesenklee, Futter oder Honigklee bekannt.
In der Volksmedizin wurde er in der Schleimhautentzündungen aller Art und bei Durchfall eingesetzt.



Rechagiert aus: Herg. Verlag Natur und Gesundheit, alle Angaben dienen nur zur Information



Spitzwegerich

–Plantago lanceolata





Unscheinbar und überall anzutreffen der Spitzwegerich.
Spitzwegerichsaft war gleichbedeutend – wie Hustensaft, und damit auch gleich wichtigstes Anwendungsgebiet.
Ihr Saft ist einer der potentesten phytotherapeutischen Mittel zu Reizlinderung bei entzündlichen Katarrhen.
Neben Schleimstoffen, die sich schützend auf die gereizten und entzündlichen Atemwege legen, vermindern adstringierende Gerbstoffe die krankhaften Sekretproduktion und sorgen damit gleichzeitig für eine lange Verweildauer der im Pflanzenschleim enthaltenen Wirkstoffe auf dem erkrankten Gewebe. Kieselsäure verhilft dem geschwächten Binde und Stützgewebe zu neuer Spannkraft.
All diese Effekte und das antibakterill wirksame milder den Hustenreiz deutlich.
Einem Antibiotikum vergleichbar bekämpft das Aucubin lokale Entzündungen.
Es wurde in früheren Zeiten bei Verletzungen angewandt.
Die Art und Wirkung hängt allerdings von der Zubereitung ab.
Nur noch Thymian und Efeu haben die harten Prüfinstanzen der EU und der WGO als Hustenmittel bestanden.

Ratgeber Zinnkraut


Rechagiert aus: Herg. Verlag Natur und Gesundheit, alle Angaben dienen nur zur Information


Zinnkraut
–Equiseti herba




Zinn ist im Zinnkraut keines drin.
Aber einige Mineralien, ein paar seifenähnliche Substanzen –Saponine – die auch gut dafür geeignet sind im Mittelalter das Luxusgeschirr zu polieren.
Ein andere Name ist der Schachtelhalm, oder auch Ackerschachtelhalm, die sich auf die besondere Form der Halme bezieht. Ineinander gelegt, kann man das Scheuergras zu gutem Abreibfestigkeit binden.
Der Gärtner sieht diese Halme jedoch als Unkraut an, auch sollte man davon Ablassen diese selbst zu sammeln, da man diese Halme mit vielen anderen giftigen
Schachtelhalm - Arten verwechseln kann.
Die Heilkraft dieser Krautes, ist nach langer Vergessenheit in der Neuzeit wieder entdeckt worden. Wie die Farne und Moose die zu den echten Urpflanzen zählen bewährt sich dieses Kraut mit seinem harntreibenden, entwässernder Effekt gut als Tee getrunken zum Entschlacken des Körpers. Von Vorteil ist das dies ohne den Mineralverlust bei Entwässerung einhergeht, da das Zinnkraut diese in seinem Bestand hat und so ersetzen kann.
Besonders Kieselerde wird zugeführt, welches gut für Fingernägel stärkt auch das Bindegewebe spürbar. Ein Sitzbad hilft bei Hämorrhoiden,: Nur Menschen die mit eingeschränkter Herz oder Nierenfunktion leben müssen, sollten darauf verzichten diesen Tee zu sich zu nehmen.

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