Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.



KERBEL:
Hilfreich für:Krampfaderleiden,Thromboseneigungen und hohem Blutdruck.

Tee Zurbereitung:

1 Teelöffel getrocknetes oder zwei frisches Kraut.
Übergießen mit 1/4 liter Wasser und 10 Minuten ziehen. 2 Tassen über zwei Wochen trinken.
In der Küche:
Würzen von Suppen Soßen , Cremes, passt zu Fisch und Fleischgerichten auch zu Gemüsebeilagen (aber nie mitkochen).
aromatische Geschmack wie Petersilie, lässt sich in Töpfen ziehen, aber ein schattiges Plätzchen. Eine pürierite Kerbel- Kortoffelsuppe mit Crem fraiche ein Gedicht.


KORIANDER:

Bekannt auch unter Wanzenkraut, Krapfenkorn, Wanzendill, Schwindelkraut oder chinesische Petersilie.
Liebt es sonnig und ist bereit bei den Ägypter vor 10Tausend vor Christus, in der Bibel erwähnt,bei den alten Gerichen beliebt, da das Kraut eigelegt (den Samen) in Wein, als Aphrodisiakum geschätz wurde.
Kann im Blumentopf kultiviert werden, Aussaat im April und 30 und Reihen abstand 15 Zentimeter, da eine große bis zu 70 Zentimeter hoher Pflanzenwuchs.
Geschmack nach Anis und duftet nach Orangenschalen, da ätherische Öle vorhanden sind.
Wurzel sehr intensives Aroma und findet in der südostasiatischen Küche Verwendung.
Bei uns als Gewürz bekannt und in der Volksheilkunde angewendet.
Da es in der Bauregion krampflösend wirkt.
Bei Mundgeruch :TIPP:ein paar Samenkörner kauen und dann wieder ausspucken,


Koriander samen und Korianderblättert wirken keimtötend besonders bei Salmonellen.
Körner im Mörser sehr stampft und mit Honig vermengt hilft es bei Husten.
Um bei Migräneanfällen zu lindern werden die Körner ebenfalls zerstößen und mit 1/2 kochendem Wasser aufgegossen.
10 Minuten leicht köcheln lassen abgießen und mit Honig süßen.
Als Aphrodisieaka gießt man über 3 Teelöffel zehrstampften Körner einen Liter Rotwein.1 Woche gut verschlossen ziehen lassen abfilter, ein Liebeszauber genießen.
TIPP:
Frisches Korianderkraut lieber einfrieren und nicht trocknen.
Lieber Samen kaufen als den gemahlenen.


MAJORAN:

Wurzstkraut , Badkraut, oder Kranzkraut ist eng verwand mit dem Oregano, dem wilden Majoran.
Der milde Geschmack des Gartemmajoran wächst schon in einer geschützen Lage bei voller Sonne. Im März kommen die Samen ins Frühbeet, ab Mai/Juni direkt ins Beet,
mitkochen ist erlaubt.

Heilkräfte des Krautes


Seine ätherische Öle fördert der Majoran die Verdauung, regt die Bildung von Mafensäftenan, schützt die Schleinmhäute des Verdauungstrakts und lindert so Durchfälle, Blähungen und Koloiken.
Die Volksheilkunde rät einen leichten Majoranaufguss, empfehlens wert für ältere Menschen (auch Kinder).
Schleimlösend auch in den atemwegen, bei chronischer Bronchitis, auch hier wird ein Tee empfohlen.
Zubereitung: 2 Teelöffel Kraut wird mit einem viertel Liter kochendem Wasser übergossen, 15 Minuten ziehen lassen. Morgens und Abends eine Tasse trinken.
Majorantee wirkt entspannend und stärkt die Nerven, klärt den Kopf bei geistiger Überanstrengung. Ein Bad ist ebenfall sehr hilfreich.
Bei Heuschnupfen wirkt er lindernd, bei Stocknupfen macht man aus dem Saft des Majoran eine Salbe (Saft in ein Stück Butter mischen).
Säuglingen schütz sie vor Blähungen.
Krampfadern behandelt man mit Öl, auch Rheuma, Gicht und bei steifen Gelengen.
Dazu frischen Majoran mit Ölivenöl aufgießen und drei Wochen in die Sonne stellen, abfiltern. Einmassieren ist sehr gut.


LIEBSTÖCKEL:


Man nennt es auch Maggikraut, Badkraut, Gebärmutterwurz, Gichtstock, Liebesstock, Luststockel, Nervenkräutlein, Suppenlob und
Schluckwehrohr.
Aus Persien stammend, wurden sie auch schon von den alten Griechen und Römern,
als Heilpflanze genutzt.
Die Samen, Wurzeln und Blätter machten sich auch in der alten Klosterheilkunde ihren Namen.
Für Rheuma, Leber und Milz sowie Lungenleiden setzte man sie ein. Hildegard von Bingen kurierte auch geschwollenen Halsdrüsen, Husten und Menstruationsbeschwerden .

"Luststöckl" ein Zaubermittel, also schon im Mittelalter bei uns bekannt.
In Liebestränken wurde Liebstöckl verabreicht oder in Bädern, damit man liebenswert erscheint oder werde.
Durch seine reinigende Wirkung in Wasser eingeweicht, wurde Rituale durchgeführt um unangenehmen Plätze zu säuber.
Zum Würzen verwendet man Wurzeln und Samen.
Ätherische Öle im Liebstöckl erinnern ein an den typischen Maggigeruch.
Das Öl ist auch verantwortlich für die stark Wassertreibende wirkung.


Bei Schwangerschaft keine Einnahme,
( Vorsicht! da auch Nierenentzündung, akut, möglich)

Da er bei Übersdosis eine photosensiblisierende Wirkung hervor ruft. Die frische Pflanze kann es auch zur Bläschenbildung kommen.

In geübten Händen ist es ein Tolles Therapeutikum:
als Tee, Wein, Tinktur oder Wurzelpulver genutzt
(Dosierung achten!)

Liebstöckel gedeiht gut im eigenen Garten.
In feuchten Boden und in der Sonne auch halbschig.
1 1/2 Meter hohes Gewächs und ist sparsam im Gebrauch, 1 Pflanze reicht für das ganze Jahr.
Heilung:

Für eine Durchspüung der Harnwege und zur Vorbeugung gegen Nierensteine wird ein Tee aus den Wurzeln zu bereitet.
Zwei Teelöffel Wurzeln oder Kraut oder beides mit einem viertel Liter Wasser zustellen und zum Sieden bringen, dann abseien.
Zwei Tassen am Tag sind ausreichend für eine Kur.
Den Tee kann man bei Bauleiden benutzen, auch Kopfschmerzen zu lindern und auch zur stärkung der Unterleibsorgane.
Seine reinigende Wirkung hiolft der Blase Magen, Gebärmutter Niere und Milz. Für Herz , bei Sodbrennen und Völlegefühl werden so gelindert.
Ein Pulver aus den Wuzelen (eine Messerspitze voll in etwas Tee)
nimmt man für Menstruationsbeschwerden, Rheuma und Gichtschmerzen und Migräne.
In der Kosmetik, ist er hilfreich für die Beseitigung von unreinheiten im Hautbild.
Auch als natürliches Deo, unter den Achseln wird er werwand.
Ein Liebstöckl
Ruhelosigkeit wird beseitigtund Stress gemindert, dazu wird 100g Kraut und Wurzel eine Abkochung gemacht und dann ins Badewasser zugegeben.
Kochen:
Beliebt in Suppen und Eintöpfen- dazu einige Muten mitkochen lassen,für Salate die rohen dünnen Blätter hacken.
In Kuchen, Brote und auch Salate den Samen zerstoßen zugeben.
Für den Wintervorrat, immer besser einfrieren als trocknen!

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten

Es wurde noch keine Bewertung abgegeben. Sei der erste, der diesen Artikel bewertet! Nutze dafür die Sterne:


0 0 Artikel kommentieren
Regional > Thüringen > Gesundheit > KräuterSchätze > Kräuterkunde > Das Kräuterweib > Kräuter zum Kochen und Heilung