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Also, ich sage Euch, liebe Feierabend-Mitglieder und Besucher, das war ein tolles Wochenende.
Bevor mich aber Martin, das ist mein Sohn, in sein Auto verfrachtete, gab es noch einige Hürden zu überwinden. Genau an diesem Wochenende hat Frau Holle ihre Federn geschüttelt und das nicht wenig. Ich stand schon um 4 Uhr früh auf, damit ich die Federn von Frau Holle noch wegschippe. Natürlich muss vorher noch ordentlich gefrühstückt werden, dmait die Muckis (Muskeln) ja Kraft haben. Bis ich damit fertig war und in die Klamotten sprang verging eine Stunde und dann frisch und fröhlich raus, die Schneeschaufel geholt und los. Bis dreiviertel acht Uhr schwang ich die Schneeschaufel und es wollte und wollte nicht aufhören. Martin hat inzwischen seine Geschwister aktiviert, damit diese wohl am Wochenende, wenn die Mutter ausgeflogen war, das Wundergerät Schneeschaufel nicht einrosten lassen. Der Hund musste auch untergebracht werden, ist ja gar nicht so einfach, ein Hundchen unter die Haube zu bringen. Jeannine nächtigte mit ihrer Freundin da und so war dann alles gerettet. Der PC lief in dieser Nacht heiss, denn diese beiden Kids (15 Jahre) surften die ganze Nacht.
Gudrun, die bessere Hälfte von Martin und deren Mutter waren auch mit von der Partie.
In Salzburg angekommen, stürmten wir zuerst mal ins Hotel, die Neugierde war ja auch groß, wie werden die Zimmer ausgestattet sein? Wir waren überrascht, einfach toll, sogar mit Kabelfernsehen. Elisabeth (Martins Schwiegermutter) und ich hatten ein Zimmer und die Jungen eines. Es schneite und schneite, aber wir zogen trotzdem los, nachdem wir uns bisschen frisch gemacht hatten. Das Hotel war gleich in der City um die Ecke von der berühmten Getreidegasse in Salzburg. Dort steht ja auch das Geburtshaus von Mozart, ein Besuch dieses Hauses war Pflicht. Ich war begeistert von dieser Ausstellung. Nach diesem Besuch schlürften wir schnell mal einen Kaffee in einem gemütlichen Lokal und weiter ging es auf Entdeckungsreise in Salzburg.
Der nächste Tag begrüßte uns mit schönstem Sonnenschein. Mit vollem Bauch nach einem ausgedehnten Früchstücksbuffet stolzierten wir wieder los. Es war gerade mal 10 Uhr geworden. Dieses Mal in das Haus der Natur. Einfach gigantisch, was man dort alles zu sehen bekommt. Dem Mönchsberg und der Feste Hohensalzburg gaben wir auch die Ehre. Als wir von da oben Salzburg betrachteten, habe ich festgestellt, dass es da keine so riesigen Hochhäuser und irgendwelche moderne Bauten in der Altstadt gibt, das fand ich so schön. Gepflegt ist diese Stadt, man sieht kein verfallenes Haus, alles super in Stand gehalten. Die Salzach fließt ja auch genau mitten durch, so wie bei uns in Graz die Mur. Ein schönes Bild von oben.
In den Restaurants eine nette und rasche Bedienung sowie die Preise auch nicht höher sind als bei uns in Graz.
Bis abends machten wir Salzburg unsicher. Es war einfach ein schöner Tag.
Abends setzten wir uns noch auf ein Gläschen Wein zusammen im Zimmer und hundemüde fielen wir ins Bett. Der nächste Morgen überraschte uns wieder mit Schneefall, da beschlossen wir, nach dem Frühstück gemütlich die Heimreise anzutreten. War ich froh, nicht hinter dem Lenkrad sitzen zu müssen. Elisabeth und ich genossen die Fahrt, Martin machte noch einen Abstecher nach Öblarn, da vertraten wir uns die Beine.

Zu Hause angekommen, der Hund konnte sich gar nicht beruhigen, dass das Frauerl wieder da ist, und sofort ein kritischer Blick durch das Haus von Oma, aber alles war in bester Ordnung. Man darf nicht nur schimpfen über die Jugend, ich lobte sie und sie meinten: "Oma, wenn Du wieder Hundedienst brauchst, ruf uns an, wir sind zu Stelle."

Es ist schön, einmal vom Alltag raus zu kommen und wenn es nur für ein Wochenende ist.

Es sagt ein SERVUS aus der Steiermark Eure

Emmy

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