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Ein Ausflug auf den Schöckel

Liebe FA-ler!

Erna und Emmy haben Günter und Paul Ernest auf den Schöckel entführt.

Grazer Hausberg Schöckel

Treffpunkt war um 9.30 Uhr bei Erna in Gratkorn. Aber da kam ein Gewitter und so setzen wir uns alle gemütlich in die Küche von Erna. Die beiden Männer trollten sich ins Wohnzimmer und hörten sich eine schöne Musik DVD an.
Wir Damen blieben in der Küche und quaselten, HALT, Damen diskutieren!!

Das Gewitter war dann bald weiter gezogen und so beschlossen die Herren der Schöpfung, dass wir auf den Schöckel fahren, mit der Gondel natürlich. Wie es sich so gehört, fügten sich die Damen den Herren!

In St.Radegund bei der Gondel angekommen, wurde es Paul Ernest ein bisschen mulmig, als er sah, wie hoch er da hinaufgegondelt wird. Wir beruhigten Paul Ernest, dass er gute Beschützer bei sich hatte. Zum ersten Mal in seinem Leben sass Paul Ernest in einer Gondel. Aber ein schönes Erlebnis, es sollten noch ein paar unvergessliche Erlebnisse für Paul Ernest hinzukommen, an diesem Tag.

Auf der Bergspitze angekommen, wir waren auf 1435 m Höhe, wurde einmal ausgiebig die Aussicht bewundert. Erna und ich sausten zur Stoanwandhüttn los, denn wir wussten nicht, ob die schon geschlossen ist oder wir doch noch etwas zu essen bekommen könnten. Die beiden Herren konnten sich mit dem Spaziergang Zeit lassen und kamen langsam nach.
Allerdings zeigte Günter dem Paul Ernest noch so einige Besonderheiten und schlug einen anderen Weg ein.
Die Stoanwandhüttn war schon vereinsamt, also drehten Erna und ich wieder um und gingen den Männern entgegen. Allerdings trafen wir sie nicht, ist doch klar, sie trollten sich auf dem anderen Weg. Bei der Bergstation angekommen, setzten wir uns auf ein Bankerl und beschlossen:
"Hier warten wir, denn einmal werden die Herren wohl zurückkommen!"
Es dauerte uns dann doch zu lange und wir versuchten noch einmal unser Glück, also den Weg zurück. Da sahen wir die beiden Wanderer, müde sahen sie aus, diese Armen. Wir winkten uns zu und gingen gemeinsam des Weges zur Bergstation. Der Hunger und Durst plagte schon. Also rein, in die gute Stube, nein, wir setzten uns draussen auf dem "Radegunder_Platzerl_Tisch".

Die Speisekarte rauf und runter g`studiert, schlugen wir Paul Ernest vor, doch einen
Haidensterz mit Schwammerlsuppe zu probieren.
Steirische Spezialität. Er stimmte dem zu und es hat ihm auch geschmeckt. Als Draufgabe dann noch ein Speisenvernichter, wisst Ihr liebe FA-ler, was das ist?? Ihr habt es erraten:
Ein Schnapserl. Da empfahl die Wirtin einen selbst angesetzten Wacholder. Auch diesen kannte Paul Ernest nicht und schon prosteten wir uns zu und das Schnapserl floss gemütlich unsere Kehle hinunter.

Am Himmel brauten sich wieder schwarze Wolken zusammen und so entschlossen wir, ins Tal zu gondeln.

Es war ein schöner unvergesslicher Ausflug für uns alle.

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