Wanderung in der Lüneburger Heide am 24.08.2016
Im August blüht die Heide und wir sind bei schönstem Sommerwetter mit Jürgens Reisen nach Undeloh gefahren, um auf dem Heidschnuckenweg zu wandern.
Vom Bus aus sehen wir an der Autobahn bei Bispingen den Snowdom, wo man an 365 Tagen im Jahr Ski fahren kann.
Wir sind ca. 10.30 Uhr in Undeloh, einem schönen Heidedorf mit vielen reetgedeckten Häusern, eingetroffen. Der Bus war voll besetzt mit 50 Wanderern, davon 6 Feierabendler aus der Regionalgruppe Schaumburger Land.
Hier werden noch Schuhe gewechselt und die Sonnenhüte ausgepackt. Dann geht es los.
Das Hotel „Undeloher Hof“ sieht sehr einladend aus.
Hier beginnt der Heidschnuckenweg.
Ein paar Heidschnucken, vielleicht sehen wir heute noch mehr.
Die erste Strecke führt durch angenehm kühlen Wald.
Dann sehen wir die blühende Heide.
Unser Fotograf „Foersterle“ auf Motivsuche.
Erste Pause – die große Heidefläche wird bewundert und es wird viel fotografiert.
Hier ist natürlich alles Naturschutzgebiet und auch die umgestürzten Bäume bleiben liegen.
Die Sonne lacht von einem blauen Himmel, es sind fast 30 Grad.
Heidelandschaft mit Reitern
Wegweiser nach Wilsede, unser erstes Ziel.
Pause – die Schattenplätze bei den Wacholderbüschen sind begehrt.
Bienenstöcke
Die fleißigen Heidehonigsammler sind unterwegs
Wegweiser – wir folgen dem weißen H auf schwarzem Grund, dem Heidschnuckenweg
Wir folgen einem Bohlensteg. Im Wald sind die Temperaturen angenehm.
Typische Heidelandschaft
Wacholder
Bei dieser Pflanze handelt es sich um den „Gemeinen Natternkopf“. Der Schmetterling ist ein Zitronenfalter.
Nochmal eine kurze Pause, bevor wir Wilsede erreichen.
Ein kleiner Kiefernwald, wo wir wieder etwas Schatten finden.
Feldscheune
Die Eidechse sonnt sich auf einem Pfahl mit einem rostigen Nagel.
Viele Kutschen sind auch in der Heide unterwegs.
Das erste Ziel ist erreicht. Alle freuen sich aufs Mittagessen und vor allen Dingen auf ein kühles Getränk.
Gasthaus „Zum Heidemuseum“. Hier sind für uns Plätze reserviert.
Na, wenn das nicht einladend ist!
Ein kühles Hefeweizen ohne Alkohol bzw. ein Heidjer Pils gönnen wir uns jetzt.
So ganz frisch sehen wir alle nicht mehr aus – da tut die Pause gut.
Das Essen war sehr lecker!
Heidschnucke im Keller
Nach der Stärkung sehen wir uns den kleinen malerischen Ort an.
Gruppenfoto mit 6 FA-lern: Mindenerin, 1000schoen, Mimisoma, Bergblick, safety, Foersterle.
Weidenröschen und Hummel im Abflug
Frau Werner sammelt die Wanderer ein und dann starten wir zur nächsten Etappe, dem Wilseder Berg.
Hier ist es wieder schön kühl.
Eigenartiger Zaun
Es geht auf den Berg!
Hier hat man eine schöne Aussicht, die Jürgen natürlich zum Fotografieren nutzt.
Klaus vermisst das Gipfelkreuz und macht eines aus seinen Wanderstöcken.
Pause auf dem Berg – ohne Kopfbedeckung geht es heute nicht.
Wilseder „Berg“ – die höchste Erhebung in der Lüneburger Heide.
Durch blühende Heide gehen wir weiter nach Niederhaverbeck, so der Bus auf uns wartet.
Die Sonne meint es heute sehr gut.
Hier sehen wir doch noch Heidschnucken – allerdings zeigen sie uns nur ihr Hinterteil.
Im kühlen Wald
Sicherheitshalber fragt Frau Werner, ob die Abkürzung zum Parkplatz führt, wo der Bus uns erwartet.
Am Weg liegt noch ein Café.
Wir FA-ler gehen weiter bis zum Parkplatz, wo es Omas Heide-Imbiss gibt, der auch leckere Buchweizentorte hat.
Buchweizentorte mit Preiselbeeren, die Spezialität aus der Lüneburger Heide.
Nach 14,2 km bei Hochsommertemperaturen sind wir froh, in den klimatisierten Bus zu steigen.
Ohne Stau kommen wir gut wieder in Bad Nenndorf an. Es war ein schöner Wandertag in der blühenden Heide. Die nächste Wanderung mit Jürgens Reisen findet schon in einer Woche statt. Dann geht es in die Wümmeniederung bei Rotenburg, in der Nähe von Bremen. Wir freuen uns schon darauf.
Fotos: 1000schoen, mimisoma und foersterle
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