Wanderung Liekwegen 22.05.2016
Die Schaumburger Wandergruppe ist heute wieder eine abwechslungsreiche Strecke im Bückeberg gewandert. Leider blühte in dem alten Steinbruch das Gefleckte Knabenkraut, eine einheimische Orchideenart noch nicht.
Begrüßung auf dem Parkplatz
Als erstes wird das Mittagessen ausgesucht. Na Klaus, ist für Dich nicht das Richtige dabei?
Die „Waldklause“, wo wir uns nach der Wanderung stärken werden.
Mit 15 Wanderern starten wir bei bestem Wanderwetter.
Das erste Teilstück führt am Waldrand entlang mit Blick auf Liekwegen.
Ein mit Efeu bewachsener Baum versperrt uns hier den Weg.
Was gibt es hier zu sehen?
In den vom Nabu geschaffenen Tümpeln im Naturschutzgebiet des alten Liekweger Steinbruchs können wir Kaulquappen und kleine Gelbbauchunken beobachten.
Hier wimmelt es von Kaulquappen.
Aufstieg zur „Birkenhöhe“, einem Aussichtspunkt.
Man hat hier gute Sicht bis zum Steinhuder Meer.
Eine gute Orientierungshilfe diese Tafel.
Die drei Wildpferde, die hier zur Landschaftspflege eingesetzt werden, haben wir heute ganz in der Nähe des Zauns beobachtet.
So nah bekommen wir die Pferde nicht gleich wieder vor die Linse.
Sie kamen sogar näher an den Zaun.
Scheu aber auch neugierig.
Noch ein Blick auf die Tafel am Zaun.
Der Weg führt weiter am Zaun entlang.
Blühender Ginster am Wegesrand.
Hier sind noch mehr Tümpel mit Gelbbauchunken, Fröschen usw.
Auf dem Stein liegt ein Fadenmolch.
Hier beobachten wir eine Gelbbauchunke.
Sitzgruppe aus Sandstein.
Ein kleiner Schmetterling, ein „Bläuling“ auf einer Margerite.
In dem alten Steinbruch gibt es viel zu sehen.
Vera hat noch eine Blindschleiche vor die Linse bekommen.
Auch diese Pferde waren neugierig.
Schutzhütte „Brandshof“
Schöne geschnitzte Figuren.
Weiter geht es auf breitem Weg auf den Bückeberg.
Wer hat denn diese Weihnachtskugel hier vergessen?
Auch hier im Wald blüht Ginster.
Bei dieser blau-violett blühenden Pflanze handelt es sich um „Gemeinen Beinwell“.
Ein Ameisenhaufen der roten Waldameise.
Und immer noch geht es leicht bergan.
Am Bremsschacht 7 machen wir eine große Pause.
Stärkung mit Wasser und Obst.
Heidi kühlt ihre Füße
Die Kastanien blühen.
Die kleinen blauen Blümchen heißen „Ehrenpreis“.
Neuaustrieb an den Tannenspitzen
Wir sind bei den Saurierspuren angekommen. Im Sandsteinbruch wurden vor einigen Jahren Saurierspuren entdeckt.
Jürgen, Edith und Marlies auf Spurensuche.
Einige von uns kennen die Saurierspuren schon und machen eine Pause.
Auch hier wieder Zeugnisse des Steinkohlebergbaus auf dem Bückeberg.
Im alten Steinbruch sieht man noch die gewaltigen Sandsteinplatten. Ob dazwischen auch noch Saurierspuren verborgen sind?
Hier wachsen Orchideen, das „Gefleckte Knabenkraut“. Leider waren noch keine Blüten zu sehen.
So sehen die Blüten aus - Bild von 2014
In den 70er/80er Jahren fanden in diesem Steinbruch die Bildhausersymposien statt, die jetzt alle drei Jahre auf dem Marktplatz in Obernkirchen zu sehen sind.
Noch ein Kunstwerk aus dem vorigen Jahrhundert, schon zugewachsen.
Aus dem Steinbruch heraus gehen wir wieder durch den Wald.
Ein paar kleine Steigungen sind noch zu bewältigen.
Dann ist auch die letzte Steigung dieser Tour geschafft und wir gehen nur noch auf ebener Strecke oder bergab.
Denkmal des Turnvaters Jahn.
Das ehemalige Gasthaus Walter auf dem Bückeberg. Leider schon seit einigen Jahren geschlossen.
Dinosaurier auf einem Dach am JBF-Zentrum.
Dieser Weg führt jetzt geradeaus zurück zur Waldklause in Liekwegen.
Eine große Fläche „Ehrenpreis“
Mit Efeu bewachsene Bäume.
Nach der abwechslungsreichen Wanderung schmeckt uns das Bier.
Oh, sieht das lecker aus! „Dreierlei aus dem Norden“, Spargel, Räucherlachs und Putensteaks. Es hat auch sehr gut geschmeckt.
Die „Schwabenpfanne“ hat Jürgen auch sehr gut geschmeckt.
Wir wünschen allen noch einen schönen Sonntagnachmittag. Den Platz auf dem Sofa oder dem Balkon haben wir uns jetzt aber verdient.
Fotos: foersterle und mimisoma
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