Erste Boßel-Veranstaltung am 26.03.2015
Am 26.03.2015 fand das erste Boßeln in der FA-Regionalgruppe Schaumburger Land statt. 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich angemeldet – dazu noch 2 Kinder. Treffpunkt war der Parkplatz vom Restaurant Bad Hiddenserborn am Mittelland-Kanal.
Freudige Begrüßung beim Eintreffen. Natürlich geht es bei 25 Boßeler/innen nicht ohne Buchhaltung.
Jetzt fehlten nur noch 2…..
…und da kamen sie auch schon.
Die Boßel-Strecke im Schaumburger Wald war eine Empfehlung von Gerhard. Sie liegt in unmittelbarer Nähe vom Hiddenserborn.
Das Equipment (Handwagen, Boßel-Kugeln und Kescher) wurde begutachtet und – entsprechend der Kugelfarben – eine rote und eine blaue Mannschaft gebildet. Dann ging es los mit einem kurzen Fußweg am Kanal entlang.
Startpunkt für unser Boßeln war auf dem Waldweg kurz hinter der Brücke, unmittelbar am Mittelland-Kanal. Die „blaue“ Mannschaft fing an.
Boßeln ist wie kegeln – nur im Freien und ohne Pins.
Nur 6 Teilnehmer/innen brachten bereits Boßel-Erfahrung mit. Da war natürlich Erklärung nötig.
Jeder hat so seine eigene Technik. Kann man sich hier etwas abgucken?
Es kommt darauf an, die Kugel so zu werfen, dass sie möglichst weit läuft. Dies kann sie aber nur, wenn sie möglichst lange auf der Straße bleibt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, ein „Vorauskommando“ zu haben, das aufpasst, wo die Kugeln auslaufen. Sie verschwinden nämlich gern unter Laub, in Gräben (mit und ohne Wasser) oder unter Büschen. Das Wiedersuchen kann – wenn man nicht aufpasst – langwierig werden.
Oh – das war ein guter Wurf.
Liegt ROT zurück? Jetzt aber – dieser Wurf muss es bringen. Es gewinnt am Schluss nämlich die Mannschaft, welche für die Gesamtstrecke die wenigsten Würfe benötigt hat.
Boßeln ist auch etwas für Kinder.
Sind hier noch gute Ratschläge nötig?
Führt ganzer Körpereinsatz zum Erfolg…..
…oder doch nur Kraft?
Manchmal ging´s so aus: Kugel suchen – finden – waschen – zurück bringen.
Der Handwagen wurde zum „Gepäcktransport“ genutzt. Und bei einer Gesamtstrecke von etwa 4 km….
…mußten auch Pausen eingelegt werden.
„Frau Saubermann“ hatte sogar Küchenkrepp zum Abwischen der Kugel dabei. Ein großer Vorteil für alle.
„Ich kann auch Handwagen Fahren.“
Eleganz allerorten – hier zeigt sich die Kegelerfahrung.
Und man kann auch über die Kugel springen – einzeln und zu zweit.
Ende des Boßelns.
Nun noch sammeln …. und das abschließende Gruppenfoto.
Dann ging´s zurück zum Restaurant Bad Hiddenserborn …
…denn da warteten noch Kaffee/Tee und Kuchen. Und da nun alle Boßel-Experten geworden waren, ließ sich darüber gut fachsimpeln.
Übrigens: Das Ergebnis der beiden Mannschaften war „fast ausgeglichen“.
Fazit:
Alle Teilnehmer/innen waren mit viel Freude bei der Sache. Eine Wiederholung der Boßel-Veranstaltung wurde von der Mehrheit befürwortet – dann aber vielleicht mit etwas weniger Beteiligten, damit die/der Einzelne öfter dran kommt.
Ein besonderer Dank gilt auch dem Kegelverein „Die Frührentner“, der uns das Boßel-Equipment samt Handwagen völlig kostenfrei zur Verfügung gestellt hat.
Texte: -Aircross-
Fotos: -Aircross-
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